Abdul Aziz Al Khayat
Abdul Aziz Al Khayat wurde in Damaskus, Syrien, geboren. Aufgrund des Krieges verließ er 2012 seine Heimatstadt und floh mit einem Teil seiner Familie nach Kairo, Ägypten. Nach dem Abitur in Ägypten zog er 2018 nach Deutschland. Erste Theatererfahrungen sammelte er 2018/19 in einer Theatergruppe für Studierende in Marburg. Von 2019 bis 2023 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt und war Stipendiat des Deutschlandstipendiums sowie der Studienstiftung des deutschen Volkes. In der Spielzeit 2021/22 war er Mitglied des Studiojahres am Schauspiel Frankfurt.
Im Jahr 2023 gewann er bei der »Woche der jungen Schauspieler:innen«, ausgerichtet von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim, den Publikumspreis für sein Solostück »Im Herzen tickt eine Bombe« von Wajdi Mouawad in der Regie von Martha Kottwitz. Nach seinem Studium arbeitete er freischaffend und spielte in der Inszenierung von »Momo« in der Regie von Christina Rast am Schauspiel Frankfurt und »Gewässer im Ziplock« in der Regie von Bernadette Sonnenbichler am Düsseldorfer Schauspielhaus. Ab der Spielzeit 2024/2025 ist Al Khayat festes Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden.
Im Jahr 2023 gewann er bei der »Woche der jungen Schauspieler:innen«, ausgerichtet von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste in Bensheim, den Publikumspreis für sein Solostück »Im Herzen tickt eine Bombe« von Wajdi Mouawad in der Regie von Martha Kottwitz. Nach seinem Studium arbeitete er freischaffend und spielte in der Inszenierung von »Momo« in der Regie von Christina Rast am Schauspiel Frankfurt und »Gewässer im Ziplock« in der Regie von Bernadette Sonnenbichler am Düsseldorfer Schauspielhaus. Ab der Spielzeit 2024/2025 ist Al Khayat festes Ensemblemitglied am Staatstheater Wiesbaden.
Produktionen
Lior in Gewässer im Ziplock
Termine mit Abdul Aziz Al Khayat
Sa, 14.12. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem nach dem Roman von Dana Vowinckel — Bühnenfassung von David Benjamin Brückel Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Kleines Haus
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