Andreas Karlaganis
Foto: © Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young
Andreas Karlaganis wurde am 18. Juli 1975 in Bern geboren. Von 2000 bis 2003 war er Regie- und Dramaturgieassistent an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. Dort war er unter anderem an der Konzeption und Organisation des Festivals »Internationale Neue Dramatik F.I.N.D.« beteiligt.
Ab 2006 arbeitete Karlaganis als Dramaturg am Schauspielhaus Graz unter der Intendanz von Anna Badora. Im Jahr 2011, wechselte er ans Residenztheater München unter der Leitung von Martin Kušej. Ein Schwerpunkt in Graz und München war die Zusammenarbeit mit internationalen Regisseur:innen und Regieteams.
2013 zog es Andreas Karlaganis ans Schauspielhaus Zürich. Dort arbeitete er unter der Intendanz von Barbara Frey zunächst als Dramaturg und ab 2014 als geschäftsführender Dramaturg und stellvertretender Intendant. Er entwickelte vielbeachtete Aufführungen unter anderem mit Sebastian Nübling und Stefan Pucher und kuratierte eine internationale Gastspielreihe.
2019 ging Karlaganis mit Martin Kušej ans Burgtheater Wien. Dort war er bis diesen Sommer tätig, seit 2021 als leitender Dramaturg, seit 2023 auch als stellvertretender künstlerischer Direktor. Höhepunkte seiner Arbeit waren preisgekrönte Produktionen der wiederentdeckten Autorinnen Anna Gmeyner (»Automatenbüffet«, eingeladen zum Berliner Theatertreffen) und Marianne Fritz (»Schwerkraft der Verhältnisse«, Nestroy Theaterpreis) oder die Zusammenarbeit mit Ulrich Rasche, dem Theaterkollektiv Dead Centre und dem Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan. Mit Barbara Frey und dem Bühnenbildner Martin Zehetgruber entstanden zudem drei Koproduktionen mit der Ruhrtriennale.
Ab 2006 arbeitete Karlaganis als Dramaturg am Schauspielhaus Graz unter der Intendanz von Anna Badora. Im Jahr 2011, wechselte er ans Residenztheater München unter der Leitung von Martin Kušej. Ein Schwerpunkt in Graz und München war die Zusammenarbeit mit internationalen Regisseur:innen und Regieteams.
2013 zog es Andreas Karlaganis ans Schauspielhaus Zürich. Dort arbeitete er unter der Intendanz von Barbara Frey zunächst als Dramaturg und ab 2014 als geschäftsführender Dramaturg und stellvertretender Intendant. Er entwickelte vielbeachtete Aufführungen unter anderem mit Sebastian Nübling und Stefan Pucher und kuratierte eine internationale Gastspielreihe.
2019 ging Karlaganis mit Martin Kušej ans Burgtheater Wien. Dort war er bis diesen Sommer tätig, seit 2021 als leitender Dramaturg, seit 2023 auch als stellvertretender künstlerischer Direktor. Höhepunkte seiner Arbeit waren preisgekrönte Produktionen der wiederentdeckten Autorinnen Anna Gmeyner (»Automatenbüffet«, eingeladen zum Berliner Theatertreffen) und Marianne Fritz (»Schwerkraft der Verhältnisse«, Nestroy Theaterpreis) oder die Zusammenarbeit mit Ulrich Rasche, dem Theaterkollektiv Dead Centre und dem Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan. Mit Barbara Frey und dem Bühnenbildner Martin Zehetgruber entstanden zudem drei Koproduktionen mit der Ruhrtriennale.