Blinde­kuh mit dem Tod

Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebendennach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloffab 14 JahrenUraufführung am 6. April 2025Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel

Termine

https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Sa, 26.04. / 19:00 – 20:15
Junges Schauspiel
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
Münsterstraße 446, Studio
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Di, 29.04. / 11:00 – 12:15
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Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
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Mi, 30.04. / 11:00 – 12:15
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Mo, 05.05. / 11:00 – 12:15
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Mi, 07.05. / 11:00 – 12:15
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Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
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Do, 08.05. / 19:00 – 20:15
Junges Schauspiel
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
Münsterstraße 446, Studio
Im Anschluss: Gespräch zum 8. Mai 1945 mit dem Zeitzeugen Herbert Rubinstein und Matthias Richter (Städtepartnerschaft Düsseldorf – Czernowitz e.V.)
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Di, 13.05. / 11:00 – 12:15
Junges Schauspiel
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
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Fr, 30.05. / 19:00 – 20:15
Junges Schauspiel
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
Münsterstraße 446, Studio
With English surtitles
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Di, 24.06. / 11:00 – 12:15
Junges SchauspielFrühbucher
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
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Di, 01.07. / 19:00 – 20:15
Junges SchauspielFrühbucher
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
Schauspielhaus, Kleines Haus
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Mi, 02.07. / 11:00 – 12:15
Junges SchauspielFrühbucher
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebenden nach der Graphic Novel von Anna Yamchuk, Mykola Kuschnir, Natalya Herasym und Anna Tarnowezka — in einer Bearbeitung von Stefan Fischer-Fels und Robert Gerloff Regie: Robert Gerloff
Schauspielhaus, Kleines Haus
Wir veröffentlichen regelmäßig neue Termine.

Über das Stück

Erinnerungen von vier jüdischen Kindern aus Czernowitz vor und während des Zweiten Weltkriegs: glückliche Tage, zerbrochene Träume und das Überleben in der Hölle. Einer von ihnen ist Herbert Rubinstein, heute Mitglied der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.

»Blindekuh mit dem Tod« ist keine Erzählung über die Schoah, sondern eine über gestohlene Kindheit. Die Perspektive der Kinder steht im Vordergrund, ihnen erscheint manches als Spiel, was bitterer, lebensbedrohlicher Ernst ist. Wenn wir den Blick aus der Vergangenheit auf die Gegenwart richten, wenn wir an die gestohlene Kindheit von jungen Menschen an vielen Orten der Welt denken, bemerken wir die Aktualität dieser Geschichten. Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat 2023 die Graphic Novel »Blindekuh mit dem Tod« als Leuchtturmprojekt für die pädagogische Erinnerungsarbeit an Schulen empfohlen.

Die Premiere sowie eine erste Schulvorstellung finden im Kleinen Haus statt. Alle weiteren Vorstellungen sehen Sie im Jungen Schauspiel in der Münsterstraße 446. Im Anschluss an jede Vorstellung gibt es ein Nachgespräch mit Expert:innen und Zeitzeug:innen. Im Foyer zeigt eine Ausstellung Dokumente aus dem Leben der Verfolgten. Die Vorstellung dauert inklusive Nachgespräch insgesamt zwei Stunden.

Besetzung

Schauspielerin / Mimi Natalie Hanslik
Schauspieler / Herbert Leon Wieferich
Am Klavier Yaromyr Bozhenko
Musik Yaromyr Bozhenko, Wasyl Barwinskyj, Levko Rewutskyj, Josyf Elgiser
Komposition Gedichte von Selma Meerbaum Cornelius Borgolte
Licht Benjamin Grunwald
Dramaturgie Stefan Fischer-Fels
Theaterpädagogik Lena Hilberger

Dauer

1 Stunden 15 Minuten — keine Pause

Kooperation

Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie die Landeszentrale für politische Bildung NRW, in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf-Czernowitz e.V.

Pressestimmen

Mit feinen Theater-Mitteln werden bedrückende Lebensgeschichten lebendig gemacht, aber auch die kulturelle Blüte einer zerstörten Welt… Die bemalte Rückwand des kleinen Container-Kastens auf der von Maximilian Lindner gestalteten Bühne ist im Stil der Graphic Novel bemalt. Diese kleine Hommage und Verbeugung setzt genau das richtige Zeichen. Sie beschwört auf elegante Weise die Atmosphäre der Graphic Novel herauf und schafft zugleich einen Bühnenraum, in dem sich Natalie Hanslik und Leon Wieferich sowie der Pianist Yaromyr Bozhenko ganz auf die Sprache und die Musik konzentrieren können. Robert Gerloffs Inszenierung weist einen Weg, wohin Erinnern und Erinnerungskultur sich in einer Zeit entwickeln könnten, in der immer weniger Zeitzeuginnen und Zeitzeugen aus erster Hand von der Shoah berichten können.
nachtkritik.de, 07.04.2025
Begleitet von dem aus der Ukraine stammenden Yaromyr Bozhenko singt Natalie Hanslik [Selma Meerbaums] Gedichte, die von Lebenswillen und Sehnsucht handeln. Worte, die unter die Haut gehen.
WAZ, 07.04.2025
Diesem ergreifenden Abend wünscht man viele Düsseldorfer Wiederholungen.
Rheinische Post, 07.04.2025