Foto: Melanie Zanin
Glut unter der Asche
Schauspielhaus, Kleines Haus
Über die Veranstaltung
Ganz ohne Proletarierkluft und nur dem eigenen Gegenwartsgefühl folgend geben die acht Studierenden des Düsseldorfer Schauspielhauses Lieder und Balladen von Bertolt Brecht. Die Texte stammen aus der Zeit zwischen den Weltkriegen und besingen die nicht enden wollende Krise der Marktwirtschaft. Ebenso furchtlos blickt Brecht auf den Krieg und das Fremdsein im Exil. Und darin besteht vielleicht die utopische Kraft dieser Lyrik, die uns bis heute in ihren Bann zu schlagen vermag: Sie verdrängt und beschönigt nichts, sondern preist das Scheitern aus vollem Hals.
Seit der Spielzeit 2021/22 verbringen jeweils acht Schauspielstudierende der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« die letzten beiden Jahre ihrer Ausbildung am Düsseldorfer Schauspielhaus. »Glut unter der Asche« entstand im Rahmen des Studienmoduls »Künstlerisches Wort« unter der künstlerischen Leitung von Toni Jessen. Geboren 1984 in Königs Wusterhausen (Brandenburg), studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Seit 2013 lebt und arbeitet Toni Jessen als freier Theater- und Filmschauspieler, Hörspielsprecher und Dozent in Berlin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Ulrich Rasche, in dessen Produktionen er oft als Sprechchorleiter fungiert.
Seit der Spielzeit 2021/22 verbringen jeweils acht Schauspielstudierende der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« die letzten beiden Jahre ihrer Ausbildung am Düsseldorfer Schauspielhaus. »Glut unter der Asche« entstand im Rahmen des Studienmoduls »Künstlerisches Wort« unter der künstlerischen Leitung von Toni Jessen. Geboren 1984 in Königs Wusterhausen (Brandenburg), studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Seit 2013 lebt und arbeitet Toni Jessen als freier Theater- und Filmschauspieler, Hörspielsprecher und Dozent in Berlin. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Regisseur Ulrich Rasche, in dessen Produktionen er oft als Sprechchorleiter fungiert.
Besetzung
Mit Michael Fünfschilling, Orlando Lenzen, Elias Nagel, Jule Schuck, Charlie Schülke, Sarah Steinbach, Roman Wieland, Luise Zieger
Klavier Lars Duppler
Künstlerische Leitung Toni Jessen
Musikalische Leitung André Kaczmarczyk
Musikalische Einstudierung Roland Miosga
Kostüm Bee Hartmann
Licht Christian Schmidt
Dramaturgie Stijn Reinhold