Foto: David Baltzer
Am liebsten mag ich Monster
ab 12 JahrenUraufführung am 8. Mai 2022 Münsterstraße 446, BühneJunges Schauspiel
Über das Stück
Die zehnjährige Karen flüchtet sich vor der Banalität der Welt und den Diskriminierungen, die sie in der Schule erlebt, in einen faszinierenden Kosmos aus Horrorcomics. Am liebsten wäre Karen selbst ein Monster, ein zwischen den Welten wandelnder Werwolf. Zeit- und Wirklichkeitsebenen verschwimmen, während Karen als Hobbydetektivin einen mysteriösen Mordfall in der Nachbarschaft aufklärt, dabei einer Vielzahl an gruseligen und skurrilen Gestalten begegnet und viel über sich selbst herausfindet: Zum Beispiel, dass sie Mädchen liebt.
Die vielschichtige Graphic Novel »Am liebsten mag ich Monster« passt mit ihren traumartig verrätselten Bildwelten ideal zu Theatermacherin Sara Ostertag, die zum ersten Mal am Jungen Schauspiel inszeniert. Über sich selbst sagt die Mitbegründerin des Kollektivs makemake produktionen: »Ich liebe das Zitat und die Assoziation, weil ich in einer Zeit aufgewachsen bin, in der alles vermeintlich schon gemacht wurde. Ich finde es relevant, diese Bilder und Universen zu verwenden, zu zerstören, zu poetisieren. Es entsteht daraus sowieso wieder etwas Eigenes. Ich kann es nicht aushalten, wenn ich etwas sofort verstehe oder entschlüsseln kann.«
Die vielschichtige Graphic Novel »Am liebsten mag ich Monster« passt mit ihren traumartig verrätselten Bildwelten ideal zu Theatermacherin Sara Ostertag, die zum ersten Mal am Jungen Schauspiel inszeniert. Über sich selbst sagt die Mitbegründerin des Kollektivs makemake produktionen: »Ich liebe das Zitat und die Assoziation, weil ich in einer Zeit aufgewachsen bin, in der alles vermeintlich schon gemacht wurde. Ich finde es relevant, diese Bilder und Universen zu verwenden, zu zerstören, zu poetisieren. Es entsteht daraus sowieso wieder etwas Eigenes. Ich kann es nicht aushalten, wenn ich etwas sofort verstehe oder entschlüsseln kann.«
Besetzung
Karen / Sandy, ein Geist Felicia Chin-Malenski
Deeze, Karens Bruder Caroline Adam Bay
Mutter Eva Maria Schindele
Anka Silverberg, Nachbarin Natalie Hanslik
Sam Silverberg, ihr Mann / Missy, Karens Schulfreundin Fatih Kösoğlu
Kitty Warn, 1. Detektivin der USA Stella Maria Köb
Regie Sara Ostertag
Bühne und Kostüm Nanna Neudeck
Musik Simon Dietersdorfer
Choreografie Steffi Jöris
Licht Lutz Deppe
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Theaterpädagogik Lama Ali
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Förderung und Kooperation
Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Take-off: Junger Tanz ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw Düsseldorf
Take-off: Junger Tanz ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw Düsseldorf
Pressestimmen