Annette Maye
Annette Maye ist Klarinettistin und Instrumentalistin mit den Schwerpunkten Jazz, Weltmusik und Improvisation. Sie schloss ihr Studium der Jazzklarinette und Bassklarinette an der Musikhochschule Köln im Jahr 2005 ab, darüber hinaus studierte sie ein halbes Jahr an der Jazzabteilung des Conservatoire National Supérieur in Paris. Annette Maye spielte mit verschiedenen international renommierten Musiker:innen und Ensembles zusammen, darunter mit Gianluigi Trovesi, Glen Velez, Günter »Baby« Sommer, Hans Lüdemann, Jean-Louis Matinier, Giora Feidman, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Concerto Köln oder Noreum Machi aus Südkorea. Sie wirkt in unterschiedlichen Formationen mit, wie dem von ihr gegründeten und preisgekrönten Oriental Jazz-Trio ensemble FisFüz, dem Duo Doyna, dem Multiple Joyce Orchestra. Konzertreisen führten sie durch die ganze Welt, häufig in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut. Sie gründete das Internationale Festival für kreative Klarinettenmusik »Multiphonics« und arbeitet als Lehrbeauftrage an der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Wuppertal. Zudem wurde ihr im Jahr 2016 der Künstlerinnenpreis NRW vom Land Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit dem WDR-Jazzpreis zuerkannt.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus stand Annette Maye als Klarinettistin mit »Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann (Musik: Anna Calvi) sowie mit »Das Dschungelbuch« nach dem Roman von Rudyard Kipling (Musik: CocoRosie) in zwei Inszenierungen von Robert Wilson auf der Bühne. In der Spielzeit 2020/21 war sie als Musikerin in »Reich des Todes« von Rainald Goetz (Regie: Stefan Bachmann) in einer Koproduktion von Schauspiel Köln und Düsseldorfer Schauspielhaus zu erleben.
Am Düsseldorfer Schauspielhaus stand Annette Maye als Klarinettistin mit »Der Sandmann« von E. T. A. Hoffmann (Musik: Anna Calvi) sowie mit »Das Dschungelbuch« nach dem Roman von Rudyard Kipling (Musik: CocoRosie) in zwei Inszenierungen von Robert Wilson auf der Bühne. In der Spielzeit 2020/21 war sie als Musikerin in »Reich des Todes« von Rainald Goetz (Regie: Stefan Bachmann) in einer Koproduktion von Schauspiel Köln und Düsseldorfer Schauspielhaus zu erleben.