Foto: Thomas Rabsch
Keine Sorge (Religion)
Uraufführung am 20. Oktober 2023Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel
Über das Stück
»Hallo! Alles wird gut. Sorgen Sie sich nicht. Wir haben eine Religion erfunden für Sie. Religion ist schwierig, ja, aber nicht diese. Diese ist sehr gut. Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich einen Gottesdienst an. Es wird gesungen, der Geist und das Herz werden beeindruckt, und es gibt Antworten auf alles. Wenn es Ihnen nicht gefällt, können Sie sowieso nicht beitreten. Alles ist leider nur ausgedacht zum Glück.« — Bonn Park
In seiner jüngsten Arbeit für das Düsseldorfer Schauspielhaus wagt der Autor und Regisseur Bonn Park nichts weniger als den Versuch, eine neue Religion zu erfinden. Ein sinnliches Theater für die ewige Sinnsuche, eine Zeremonie mit Chorgesang und Orgelklang, die bekanntlich sogar bei religiös unansprechbaren Personen Transzendenzerfahrungen evozieren können. Durchaus in der Hoffnung, dass die Kunst so etwas wie Heilung, individuelle und gesellschaftliche Heilung bringen kann.
Bonn Park studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedrich-Luft-Preis, dem Anna Seghers-Preis und beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens. Er inszeniert und schreibt für Theater in Belgrad, Seoul, München und Hamburg. Mit dem Komponisten Ben Roessler, der große symphonische Arrangements schafft, verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit.
In seiner jüngsten Arbeit für das Düsseldorfer Schauspielhaus wagt der Autor und Regisseur Bonn Park nichts weniger als den Versuch, eine neue Religion zu erfinden. Ein sinnliches Theater für die ewige Sinnsuche, eine Zeremonie mit Chorgesang und Orgelklang, die bekanntlich sogar bei religiös unansprechbaren Personen Transzendenzerfahrungen evozieren können. Durchaus in der Hoffnung, dass die Kunst so etwas wie Heilung, individuelle und gesellschaftliche Heilung bringen kann.
Bonn Park studierte Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Friedrich-Luft-Preis, dem Anna Seghers-Preis und beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens. Er inszeniert und schreibt für Theater in Belgrad, Seoul, München und Hamburg. Mit dem Komponisten Ben Roessler, der große symphonische Arrangements schafft, verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit.
Besetzung
Die Priesterin des Unkomplizierten Cathleen Baumann
Der Priester der Ahnungslosigkeit Jürgen Sarkiss
Die Priesterin der Anmut Caroline Cousin
Der Priester der Demut Kilian Ponert
Das Wunder Lioba Kippe
Sopran Hannah Arnst, Melina Dederichs, Cynthia Fedler, Silva Fedler, Valerie Grzandziel, Diana Hartwig, Julia Krumm, Alicia Nsukami, Lena Ruzicka
Alt Lara Elmenhorst, Camilla Grzandziel, Elisa Henzel, Franziska Niermeyer, Marita Ritter, Franziska Schepers, Carina Wagner
Tenor Thomas Brähler, Tom Eichhorn, Lukas Heiwolt, Hendrik Lieser, Matthias J. Lutterbeck, Klaus Müller
Bass Ulrich Bender, Jakob Ertl, Claudio Krott, Michael Mansion, Jakob Rhode-Brähler, Jannis Verhoeven
Live-Musik und Korrepetition Hajo Wiesemann, Matts Johan Leenders
Regie und Text Bonn Park
Komposition Ben Roessler
Musikalische Leitung Hajo Wiesemann
Chordirigat (Studierende der Robert-Schumann-Hochschule) Jean-Philippe Apel / Hyoeun Kim / Haena Yun
Bühne Jana Wassong
Kostüm Julia Nussbaumer, Ragna Hemmersbach
Licht Jean-Mario Bessière
Dramaturgie Janine Ortiz
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Unterstützung
Wir danken Timo Nuoranne, Professor für Chorleitung an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, für seine Unterstützung.
Kooperation
In Kooperation mit der Robert-Schumann-Hochschule und dem Jungen Kammerchor Düsseldorf
Pressestimmen