Michel Friedman und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
Der Publizist, Philosoph und Rechtsanwalt trifft die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRWam 5. Mai um 11 UhrSchauspielhaus, Großes Haus
Über die Veranstaltung
Seit Jahrzehnten hallen Versprechen zum Antisemitismus wie »NIE WIEDER!?« und »Wehret den Anfängen« durch Deutschland und scheinen immer lauter zu verstummen. Denn Judenhass ist alltäglich. Judenhass zeigt sich in Schulen, Universitäten, Kultureinrichtungen, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum. »Jude in Deutschland zu sein bedeutet, mit Hass konfrontiert zu werden«, ist Michel Friedmans nüchterne und doch so emotionale Beschreibung der Situation. Was sind die Gegenstrategien? Haben wir Anlass für zumindest verzweifelten Optimismus? Zuerst trägt Michel Friedman aus seinem neuen Buch »Judenhass. 7. Oktober 2023« vor. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Michel Friedman diskutieren im Anschluss über Möglichkeiten eines toleranten und friedlichen Zusammenlebens.