Foto: Sebastian Hoppe
Die besseren Wälder
ab 12 JahrenDüsseldorfer Premiere am 22. Januar 2017Münsterstraße 446, BühneJunges Schauspiel
Über das Stück
Das Stück handelt von einem Wolf, der auf der Flucht in die »besseren Wälder« seine Eltern verliert und von einem Schafspaar als Schaf herangezogen wird. Als bester Sänger darf Ferdinand sogar das »Schafe Maria« singen. Mit seinem besten Freund Beck und seiner ersten Liebe Melanie entdeckt er als Jugendlicher das Leben jenseits der sicheren, eingezäunten und braven Welt. Doch nach dem tödlichen Unfall seiner Freundin Melanie ist es Ferdinand, der verdächtigt und ausgestoßen wird. Seine »fremde« Herkunft ist es wohl, die ihn zum Mörder macht. Keine Chance für Ferdinand, sich zu verteidigen. Verzweifelt fragt er sich, wo auf der Welt ein Platz für ihn sein könnte. Er trifft eine Gans, die denkt, sie sei ein Fuchs – da sie vor nichts Angst hat – und einen Bären, der behauptet, er sei eine Biene. Diese zwei Außenseiter ermutigen ihn, neue Wege zu suchen: »Es kommt doch nicht darauf an, wo du herkommst. Es kommt darauf an, wo du hingehst und mit wem.« »Die besseren Wälder« ist eine berührende Geschichte über Vorurteile, soziale Rollen und die Suche nach der eigenen Identität.
Der Düsseldorfer Martin Baltscheit wurde außer mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis (für »Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor«) jüngst mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet.
»Die besseren Wälder« erhielt den Deutschen Jugendtheaterpreis. Die Uraufführungsinszenierung aus Berlin wurde als einziger deutscher Beitrag zum Weltkongress der ASSITEJ 2014 eingeladen.
Der Düsseldorfer Martin Baltscheit wurde außer mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis (für »Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor«) jüngst mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet.
»Die besseren Wälder« erhielt den Deutschen Jugendtheaterpreis. Die Uraufführungsinszenierung aus Berlin wurde als einziger deutscher Beitrag zum Weltkongress der ASSITEJ 2014 eingeladen.
Besetzung
Mit Julia Goldberg, Paul Jumin Hoffmann, Alessa Kordeck, Kilian Ponert, Bernhard Schmidt-Hackenberg
Regie Robert Neumann
Bühne und Kostüm Max Julian Otto
Choreografie Clébio Oliveira
Dramaturgie Kirstin Hess
Theaterpädagogik Matin Soofipour
Dauer
1 Stunde, 30 Minuten — keine Pause
Pressestimmen