Foto: Thomas Rabsch
Heisenberg
Premiere am 21. Oktober 2016Central — Große BühneSchauspiel
Über das Stück
Mit »Heisenberg« präsentiert das Düsseldorfer Schauspielhaus einen der wichtigsten und auch bereits in Deutschland vielfach ausgezeichneten zeitgenössischen Dramatiker Großbritanniens: Simon Stephens. Wir zeigen seine quantenphysikalische Beziehungsstudie als deutschsprachige Erstaufführung. In einem Londoner Bahnhof küsst Georgie einen völlig fremden Mann auf den Hals, Alex, und eine elektrisierende Liebesgeschichte beginnt: ein 75-jähriger Metzger mit irischen Wurzeln und ein quirliger Freigeist Anfang vierzig aus New Jersey. Alex, der seit über fünfzig Jahren auf seiner täglichen Routine beharrt, und Georgie, die beinahe sekündlich neue Geschichten erfindet und es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Als Georgie Alex bereits nach der ersten gemeinsamen Nacht um Geld bittet, um ihren Sohn in den USA ausfindig zu machen, trifft Alex eine überraschende Entscheidung.
Der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg formulierte mit der Unschärferelation die Grundlagen der Quantenphysik: Jedes Ding wird, wenn man sich ihm immer weiter nähert, unscharf. Und: Durch die Beobachtung beeinflusst man die »Wirklichkeit« bereits und legt sie auf eine bestimmte Realisierung fest. Simon Stephens nimmt diese wissenschaftlichen Beobachtungen zur Grundlage für sein neues Stück und schafft mit »Heisenberg« eine romantische Komödie mit Tiefgang.
Es spielen als Gast vom Wiener Burgtheater Caroline Peters, die von Theater heute gerade zur Schauspielerin des Jahres 2016 gekürt wurde, sowie Burghart Klaußner, vielfach geehrt, u.a. mit dem Deutschen Filmpreis und dem wichtigsten deutschen Theaterpreis »Der Faust«.
Regie führt die Schauspielerin und Regisseurin Lore Stefanek, die bereits an vielen großen Häusern des deutschsprachigen Theaters inszenierte.
Der Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg formulierte mit der Unschärferelation die Grundlagen der Quantenphysik: Jedes Ding wird, wenn man sich ihm immer weiter nähert, unscharf. Und: Durch die Beobachtung beeinflusst man die »Wirklichkeit« bereits und legt sie auf eine bestimmte Realisierung fest. Simon Stephens nimmt diese wissenschaftlichen Beobachtungen zur Grundlage für sein neues Stück und schafft mit »Heisenberg« eine romantische Komödie mit Tiefgang.
Es spielen als Gast vom Wiener Burgtheater Caroline Peters, die von Theater heute gerade zur Schauspielerin des Jahres 2016 gekürt wurde, sowie Burghart Klaußner, vielfach geehrt, u.a. mit dem Deutschen Filmpreis und dem wichtigsten deutschen Theaterpreis »Der Faust«.
Regie führt die Schauspielerin und Regisseurin Lore Stefanek, die bereits an vielen großen Häusern des deutschsprachigen Theaters inszenierte.
Besetzung
Georgie Burns Caroline Peters
Alex Priest Burghart Klaußner
Junge Benedikt Brogsitter / Joseph Herbert
Bühne und Kostüm Janina Audick
Musik Primus Sitter
Video Dario Stefanek
Licht Jean-Mario Bessière
Dramaturgie Felicitas Zürcher
Dauer
1 Stunde, 45 Minuten — keine Pause
Pressestimmen