Foto: David Baltzer
Like me
ab 10 JahrenUraufführung am 18. September 2018Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel
Über das Stück
Wieso sind Schweißflecken unter den Achseln ein Grund, sich zu schämen? Woher kommt die Scham über die eigene Herkunft oder Familie? Und wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Posts bei Facebook nicht gelikt werden oder man bei Instagram zu wenige Follower hat? In »Like me« betreten Regisseurin Franziska Henschel, Autor Veit Sprenger sowie vier Schauspieler:innen die Welt junger Menschen zwischen Kindheit und Erwachsenwerden. Gemeinsam erinnern sie sich an tausend Gründe, rot zu werden. Sie beleuchten das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen und untersuchen, welche Freiheiten und Zwänge an Orten wie Schule, Freundeskreis, Familie oder in sozialen Netzwerken gelten. Schützt ein gesundes Schamgefühl die persönliche Würde und ist es Voraussetzung für ein respektvolles Miteinander? Oder dient die Beschämung anderer in erster Linie dazu, die eigene Macht zu demonstrieren und sich in der Hierarchie nach oben zu arbeiten?
Im Grenzbereich von Schauspiel, Performance und Tanz nutzt das Ensemble seine Körper und Stimmen, um allen Zuschauer:innen Mut zu machen und zuzurufen: Lasst euch nicht beschämen!
Die Produktion ist auch ein Wiedersehen mit Regisseurin Franziska Henschel, die bereits mehrfach für das Junge Schauspiel inszenierte. Ihre sinnlichen und humorvollen Arbeiten entstehen stets in enger Zusammenarbeit mit dem Ensemble.
Im Grenzbereich von Schauspiel, Performance und Tanz nutzt das Ensemble seine Körper und Stimmen, um allen Zuschauer:innen Mut zu machen und zuzurufen: Lasst euch nicht beschämen!
Die Produktion ist auch ein Wiedersehen mit Regisseurin Franziska Henschel, die bereits mehrfach für das Junge Schauspiel inszenierte. Ihre sinnlichen und humorvollen Arbeiten entstehen stets in enger Zusammenarbeit mit dem Ensemble.
Besetzung
Mit Natalie Hanslik, Eduard Lind, Maria Perlick, Bernhard Schmidt-Hackenberg, Maria Perlick
Regie Franziska Henschel
Bühne und Kostüm Johanna Fritz
Musik Stefan Kirchhoff
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Theaterpädagogik Saliha Shagasi
Dauer
1 Stunde — keine Pause
Pressestimmen