Foto: Thomas Rabsch
Making of Shakespeare
Ein fiktiver Blick hinter die Kulissen mit Jugendlichen aus Düsseldorf und dem EnsembleUraufführung am 29. April 2022 Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel, Junges Schauspiel, Stadt:Kollektiv
Über das Stück
»Making of Shakespeare« ist ein lustvolles Was-wäre-wenn-Spiel und zeigt den permanenten Ausnahmezustand auf der Bühne und dahinter: Zum ersten Mal treffen am Düsseldorfer Schauspielhaus Spieler:innen aller drei Sparten – Schauspiel, Junges Schauspiel und Stadt:Kollektiv – in einer Inszenierung aufeinander. Gemeinsam beginnen sie, Shakespeare zu proben, doch jede:r bringt eine ganz eigene Perspektive mit, welcher Stoff im Jahr 2022 auf die große Bühne gehört und welcher nicht. Mitten im schönsten Streit über die richtige Stückwahl und die angemessene Rollenverteilung zieht ein Sturm auf, der das Ensemble auseinanderreißt. Alle irren durch das Theater und die Themen, verstricken sich immer mehr in den Konflikten der Figuren Shakespeares wie auch in ihren eigenen. Aber egal ob sie sich noch auf der Bühne befinden oder schon auf einer traumverlorenen Insel, ob sie Schiffbruch erlitten haben oder ob Einzelne versuchen, die Macht an sich zu reißen, es gilt immer noch das eiserne Theatergesetz: The show must go on!
»Making of Shakespeare« zeigt die Magie, die beim gemeinsamen Theaterspielen entstehen kann, hinterfragt humorvoll die hochgesteckten Ideale der Theatermacher:innen an sich selbst und dreht sich um nichts weniger als die Fragen: Wie gelingt Gemeinschaft? Warum spielen wir Theater? Und vor allem für wen? Joanna Praml eröffnete am D’haus 2016 mit »Ein Sommernachtstraum« die neu gegründete Bürgerbühne – die seit dieser Spielzeit Stadt:Kollektiv heißt. Die Inszenierung wurde für den Deutschen Theaterpreis »Der Faust« in der Kategorie »Beste Regie« nominiert.
»Making of Shakespeare« zeigt die Magie, die beim gemeinsamen Theaterspielen entstehen kann, hinterfragt humorvoll die hochgesteckten Ideale der Theatermacher:innen an sich selbst und dreht sich um nichts weniger als die Fragen: Wie gelingt Gemeinschaft? Warum spielen wir Theater? Und vor allem für wen? Joanna Praml eröffnete am D’haus 2016 mit »Ein Sommernachtstraum« die neu gegründete Bürgerbühne – die seit dieser Spielzeit Stadt:Kollektiv heißt. Die Inszenierung wurde für den Deutschen Theaterpreis »Der Faust« in der Kategorie »Beste Regie« nominiert.
Besetzung
Mit Adrian Geulen, Alrun Juman Göttmann, Jonathan Gyles, Isoken Iyahen, Pauline Kästner, Noëmi Krausz, Jonas Friedrich Leonhardi, Carolin Müller, Emir Özdemir, Gustaf Steindorf, Minna Wündrich, Henrik Zuber
Regie und Text Joanna Praml
Text Dorle Trachternach
Bühne und Kostüm Jana Denhoven, Franziska Sauer
Musik Hajo Wiesemann
Mitarbeit Regie Karsten Dahlem
Licht Konstantin Sonneson
Dramaturgie Robert Koall, Birgit Lengers
Theaterpädagogik Thiemo Hackel
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Pressestimmen