Obisike – Das Herz einer Löwin

Choreografisches Theater mit und über mutige(n) MädchenEine deutsch-nigerianische Koproduktionauf Deutsch und Englischab 10 JahrenPremiere am 10. November 2016Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel

Über das Stück

»Obisike – Das Herz einer Löwin« ist die erste deutsch-nigerianische Koproduktion überhaupt in der deutschsprachigen Theaterszene für junges Publikum. Maria Perlick aus dem Ensemble des Jungen Schauspiels steht gemeinsam mit der bekannten nigerianischen Schauspielerin Ijeoma Joy Olivia Johnbull auf der Bühne, außerdem wirken Schülerinnen aus Düsseldorf mit. Gemeinsam erzählen sie von mutigen Mädchen in verschiedenen Kulturen, vom Heranwachsen zwischen Anpassung und Rebellion – tänzerisch, poetisch und humorvoll, in kraftvollen Bildern, die ihre Wirkung jenseits der Grenzen von Herkunft, Kultur und Sprache entfalten. Das Stück ist nur wenige Male im November bei uns zu sehen und bereits zu bedeutenden Festivals in Afrika eingeladen. Regie führt der international gefeierte Regisseur Gregory Caers, der neue Hausregisseur am Jungen Schauspiel.

Obisike ist zum 19. ASSITEJ-Weltkongress und Internationalen Festival für Kinder und junges »Cradle of Creativity« eingeladen!
Aus 800 Bewerbungen aus aller Welt hat eine unabhängige Jury »Obisike – Das Herz einer Löwin« von Gregory Caers & Ensemble ins Hauptprogramm eines der bedeutendsten Theaterfestivals der Welt für junges Publikum eingeladen: »The 19th ASSITEJ World Congress and International Theatre Festival for Children and Young People / Cradle of Creativity«.

»Das Besondere an dem Festival ist, dass man alle drei Jahre an einem Ort dieser Welt einige der bemerkenswertesten Theaterarbeiten für junges Publikum aus fünf Kontinenten sehen kann. Damit wird ein einmaliger Einblick in die Entwicklung dieser Szene möglich. Und dass unsere erste internationale Koproduktion gleich zu einem so bedeutenden Festival eingeladen wird, das ist eine große Ehre und eine großartige Anerkennung für diese anspruchsvolle Arbeit von unserem Hausregisseur Gregory Caers«, freut sich Stefan Fischer-Fels, der Leiter des Jungen Schauspiels.

Besetzung

Mit Ijeoma Joy Olivia Johnbull, Maria Perlick
und Holly van Angern, Therese Edinger, Emma Fischer-Fels, Jette Gemmel, Beverly Menkem, Chantal Salomon, Kimberly Salomon
Regie und Stückentwicklung Gregory Caers
Dramaturgie Kirstin Hess
Choreografie Ives Thuwis
Zeichnungen / Projektionen Brian Storm
Theaterpädagogik Thiemo Hackel
Produzentin Nigeria Pamela Udoka

Dauer

1 Stunde — keine Pause

Förde­rung

Die Inszenierung wird gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes und vom Goethe-Institut sowie unterstützt durch »take-off: JUNGER TANZ«.

Trailer

Pressestimmen

In der Regie von Gregory Caers und choreographisch betreut von Ives Thuwis wirbeln die vier Personen mit schier unglaublicher Energie auf der Studiofläche umher. Es ist gerade die Stärke dieses kleinen Bühnenstücks, beinahe alles Gedankliche in körperliche Energie zu verwandeln. Und immer wieder wird getanzt, mit Musik aus beiden Welten. Eine mitreißende Inszenierung im Jungen Schauspiel für ein Publikum ab 10 Jahren.
Rheinische Post
Wie Regisseur Gregory Caers die Verschiedenheit der schwarzen und weißen Protagonistinnen zeigt und ihre Gleichheit vorführt, beweist ein großartiges Gefühl für die Kraft nahezu sprachloser Bilder auf der Bühne.
Westdeutsche Zeitung