Planet Magnon

von Leif RandtUraufführung am 24. September 2016Central — Kleine BühneSchauspiel

Über das Stück

Wir schreiben das Jahr 48 n. AS, also knapp fünf Jahrzehnte nach der Einführung von Actual Sanity, einem Computerprogramm, das das Sonnensystem nach genauesten Berechnungen regiert und Frieden, Fairness und Wohlstand gewährleistet. Auf den sechs bewohnbaren Planeten schließen sich die Menschen zu Kollektiven zusammen, die an der Veredelung der eigenen Existenz arbeiten. Doch nicht alle sind an der Optimierung des Menschen interessiert – das Kollektiv Hank fordert eine Rückkehr des Leids und schreckt auch vor drastischen Mitteln nicht zurück. Für die Uraufführung am Düsseldorfer Schauspielhaus dramatisiert Autor Leif Randt seinen von der Kritik gefeierten Science-Fiction-Roman »Planet Magnon«. — Alexander Eisenach war Mitglied des Regiestudios am Schauspiel Frankfurt und arbeitet als Regisseur u. a. am Schauspiel Frankfurt, am Theater Neumarkt Zürich und am Schauspielhaus Graz.

Besetzung

mit Niklas Maienschein, Rainer Philippi, Nina Steils, Sebastian Tessenow, Hanna Werth
Kostüm Lena Schmid
Musik Sven Michelson
Video Fabian Koch
Licht Konstantin Sonneson
Dramaturgie Frederik Tidén
Theaterpädagogik Thiemo Hackel

Dauer

2 Stunden, 30 Minuten — eine Pause

Trailer

Pressestimmen

Umjubelte Premiere. Zwischen schöner Verheißung und Dystopie. Wer gut unterhalten werden will, kommt auf seine Kosten – denn das tut »Planet Magnon« nicht zuletzt wegen des gut aufgelegten Ensembles ganz hervorragend.
Westdeutsche Zeitung
Wie die Foyerbrücke mit ihren Stahlträgern und dem nächtlichen Verkehr da draußen plötzlich zur Kulisse wird für den Moment des Triumphs der Coolness über die Liebe, ist ein überraschender Effekt.
Rheinische Post