Foto: Thomas Rabsch
Reality Check – eine Verschwörungssimulation
Uraufführung am 26. September 2021An unterschiedlichen Orten in der StadtSchauspiel
Über das Stück
Fake News und alternative Wahrheiten konstruieren Welten rund um unterirdische Höhlensysteme, Chemtrails und geheime Machteliten. Dabei sind Verschwörungserzählungen keine harmlosen Sci-Fi-Märchen, sondern konkrete Gefahren für das demokratische Gemeinwesen. Faktenchecker wie das Recherchezentrum Correctiv versuchen Falschmeldungen und Desinformationen entgegenzuwirken. Correctiv ist seit 2017 Teil des International Fact-Checking Network, das 2021 für den Friedensnobelpreis nominiert wurde.
In Zusammenarbeit mit Correctiv entwickelte der Regisseur Felix Krakau eine Verschwörungssimulation im Düsseldorfer Stadtraum. Die Zuschauer:innen begeben sich als eine Gruppe von Proband:innen einer groß angelegten Studie der Agency for Legal Interception of Conspiracy Elements auf die Spur eines Komplotts. Dabei ist es ein Mord am helllichten Tag, der Rätsel aufgibt und die Proband:innen durch Hofgarten und Etablissements hinein in eine unsichtbare Welt führt. »Wenn nichts wahr ist, dann ist alles Spektakel«, sagt der Historiker Timothy Snyder. Was aber ist Wahrheit? Was für eine Sehnsucht tragen wir in uns, in eine andere Realität einzutreten? Die Simulation lädt zu einer spekulativen Stadterkundung ein.
Regie führte Felix Krakau, der am D’haus bereits »Jeff Koons«, »Peer Gynt« und »O Fortuna! #1: You’ll never walk alone – Eine inszenierte Ehrenrunde durch das Paul-Janes-Stadion« inszeniert hat.
Bitte beachten Sie, dass die Inszenierung nicht barrierefrei ist.
In Zusammenarbeit mit Correctiv entwickelte der Regisseur Felix Krakau eine Verschwörungssimulation im Düsseldorfer Stadtraum. Die Zuschauer:innen begeben sich als eine Gruppe von Proband:innen einer groß angelegten Studie der Agency for Legal Interception of Conspiracy Elements auf die Spur eines Komplotts. Dabei ist es ein Mord am helllichten Tag, der Rätsel aufgibt und die Proband:innen durch Hofgarten und Etablissements hinein in eine unsichtbare Welt führt. »Wenn nichts wahr ist, dann ist alles Spektakel«, sagt der Historiker Timothy Snyder. Was aber ist Wahrheit? Was für eine Sehnsucht tragen wir in uns, in eine andere Realität einzutreten? Die Simulation lädt zu einer spekulativen Stadterkundung ein.
Regie führte Felix Krakau, der am D’haus bereits »Jeff Koons«, »Peer Gynt« und »O Fortuna! #1: You’ll never walk alone – Eine inszenierte Ehrenrunde durch das Paul-Janes-Stadion« inszeniert hat.
Bitte beachten Sie, dass die Inszenierung nicht barrierefrei ist.
Besetzung
Mit Nils David Bannert, Gesa Schermuly, Valentin Stückl, Markus Danzeisen
Regie Felix Krakau
Kostüm Jenny Theisen
Bühne Ansgar Prüwer
Musik Thomas Klein
Licht Jörg Paschen
Dramaturgie Lynn Takeo Musiol
Dauer
1 Stunde 15 Minuten — keine Pause
Förderung
Gefördert durch den Preis des Körber Studio Junge Regie 2019
Pressestimmen