Foto: Sandra Then
To Do or Not to Do
Eine Inszenierung über die Tätigkeiten einer Stadt von Turbo PascalSchauspielhaus, FoyerStadt:Kollektiv
Über das Stück
Haben Sie gerade viel zu tun? Fiebern Sie schon den nächsten Ferien entgegen? Fällt es Ihnen schwer einzuschlafen, weil sich all die zu erledigenden Aufgaben vor Ihnen auftürmen? Mit einem spielerischen Blick auf unsere To-do-Listen befragt das Theaterkollektiv Turbo Pascal unsere heutige Arbeitswelt und die Tätigkeiten, die wir tagtäglich erledigen müssen. Womit verbringen wir unsere Zeit? Wovon wollen wir uns verabschieden? Was wollen wir in der Zukunft tun und was werden wir tun müssen, aufgrund globaler Veränderungen? »To Do or Not To Do«, das ist hier die Frage.
Die unerledigten Aufgaben und Vorhaben der Düsseldorfer:innen sind Ausgangspunkt für diesen Theaterabend, der das Foyer des Schauspielhauses in einen utopischen Co-Working-Space verwandelt: Die Besucher:innen hören in die To-do-Listen berühmter Persönlichkeiten rein, geben sich neue, ungewöhnliche Tasks, erzählen sich von ihren Vorhaben und täglichen Aufgaben, streichen beherzt Unerledigtes von der Liste oder tauschen Unliebsames einfach. Wer holt nächste Woche mein Kind von der Kita ab? Wer führt meine Gehaltsverhandlung und kauft noch schnell ein Geburtstagsgeschenk? Wer führt das Kundengespräch und wer lernt endlich Japanisch?
Gemeinsam erforscht das Publikum, wie sehr sich berufliche Tätigkeiten unterscheiden. Und welche Aufgaben abseits des Berufsalltags liegen – in der Familie, im sozialen oder politischen Engagement. Und was sagen die gesammelten To-dos über uns aus? Ist Düsseldorf »der Schreibtisch des Ruhrgebiets«? Turbo Pascal eröffnet einen utopischen Raum für die Frage, wie wir leben und arbeiten wollen.
Das Berliner Theaterkollektiv Turbo Pascal entwickelt interaktive Performances, die das Theater zum Versammlungs- und Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse und Dynamiken machen. Ihre Arbeiten wurden im deutschsprachigen Raum zu renommierten Festivals eingeladen, 2018 erhielt die Gruppe den George-Tabori-Förderpreis.
Die unerledigten Aufgaben und Vorhaben der Düsseldorfer:innen sind Ausgangspunkt für diesen Theaterabend, der das Foyer des Schauspielhauses in einen utopischen Co-Working-Space verwandelt: Die Besucher:innen hören in die To-do-Listen berühmter Persönlichkeiten rein, geben sich neue, ungewöhnliche Tasks, erzählen sich von ihren Vorhaben und täglichen Aufgaben, streichen beherzt Unerledigtes von der Liste oder tauschen Unliebsames einfach. Wer holt nächste Woche mein Kind von der Kita ab? Wer führt meine Gehaltsverhandlung und kauft noch schnell ein Geburtstagsgeschenk? Wer führt das Kundengespräch und wer lernt endlich Japanisch?
Gemeinsam erforscht das Publikum, wie sehr sich berufliche Tätigkeiten unterscheiden. Und welche Aufgaben abseits des Berufsalltags liegen – in der Familie, im sozialen oder politischen Engagement. Und was sagen die gesammelten To-dos über uns aus? Ist Düsseldorf »der Schreibtisch des Ruhrgebiets«? Turbo Pascal eröffnet einen utopischen Raum für die Frage, wie wir leben und arbeiten wollen.
Das Berliner Theaterkollektiv Turbo Pascal entwickelt interaktive Performances, die das Theater zum Versammlungs- und Verhandlungsraum gesellschaftlicher Prozesse und Dynamiken machen. Ihre Arbeiten wurden im deutschsprachigen Raum zu renommierten Festivals eingeladen, 2018 erhielt die Gruppe den George-Tabori-Förderpreis.
Besetzung
Mit Friedrich Greiling, Frank Oberhäußer, Eva Plischke, Margret Schütz
Von Turbo Pascal, Angela Löer, Frank Oberhäußer, Eva Plischke, Margret Schütz, Friedrich Greiling (Musik), Janina Janke (Ausstattung)
Licht Jörg Paschen
Dramaturgie Lasse Scheiba
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Pressestimmen