Der Geizige

Komödie von MolièrePremiere am 2. November 2024Schauspielhaus, Großes HausSchauspiel

Termine

https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Mi, 25.12. / 18:00 – 20:00
Schauspiel2:1 Weihnachtsaktion
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
2:1 Weihnachtsaktion
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Di, 31.12. / 19:30 – 21:30
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
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Sa, 11.01. / 19:30 – 21:15
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
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Fr, 24.01. / 19:30 – 21:30
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Di, 04.02. / 19:30 – 21:30
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
Mit Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache
https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Di, 18.02. / 19:30 – 21:30
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
https://www.dhaus.de/ Düsseldorfer Schauspielhaus Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf
Mi, 26.02. / 19:30 – 21:30
Schauspiel
Komödie von Molière Regie: Bernadette Sonnenbichler
Schauspielhaus, Großes Haus
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Über das Stück

Harpagon fürchtet nichts mehr, als sein Vermögen teilen zu müssen. Der alte Knauser hält seinen Schatz, zu dem er ein erotisches Verhältnis pflegt, im Keller verborgen. Aus Angst um sein Geld tyrannisiert Harpagon Familie und Angestellte mit Misstrauen und Geiz. Auch die Liebe ist ihm bloßes Handelsgut, dazu gemacht, Ansehen und Besitz zu mehren. Zutiefst entsetzt ist Harpagon von seinen Kindern Élise und Cléante. Lebensfroh und konsumfreudig verweigern sie sich seinen Plänen – heiraten aus Liebe? Für Harpagon steht fest: Auf gar keinen Fall! Mit Hilfe Frosines begibt sich der alte Mann auf Brautschau und wird dem eigenen Sohn die Geliebte streitig machen. Als plötzlich der Schatz verschwunden ist, sind die Familienverhältnisse vollends auf den Kopf gestellt, und die Selbstentblößung Harpagons erreicht ihren Höhepunkt.

Jean-Baptiste Poquelin, genannt Molière, brachte es vom Wanderschauspieler zum ersten Theaterdirektor König Ludwigs XIV. Das Theatergenie Molière gilt als Erfinder der schwarzen Komödie, in seinen Stücken wusste er seine glühende Empörung über die Verhältnisse in ein großes Lachen aufzulösen.

Mit Thomas Wittmann in der Titelrolle inszeniert Oberspielleiterin Bernadette Sonnenbichler die Komödie um den berühmtesten Geizhals der dramatischen Literatur. Die Generationen im Haus Harpagon bieten sich, getrieben von der Gier nach Geld und der Lust auf Liebe, einen temperamentvollen Schlagabtausch: »Die Pest über den Geiz und die Geizhälse!«

Besetzung

Harpagon, Vater von Élise und Cléante Thomas Wittmann
Cléante, Sohn von Harpagon Jonas Friedrich Leon­hardi
Élise, Tochter von Harpagon Tabea Bettin
Valère, Sohn von Anselme Alexander Wanat
Mariane, Tochter von Anselme Jule Schuck
La Flèche, angestellt bei Cléante Sophie Stockinger
Frosine, Heiratsvermittlerin Friederike Wagner
Maître Jacques, Koch und Fahrer Rolf Mautz
Anselme, Vater von Mariane und Valère Andreas Grothgar
Maître Simon / Kommissar Michael Fünfschilling
Dame Claude Marion Sherwood / Birgitta Vollmar
La Merluche Marita Ritter / Nicole Marpmann
Brindavoine Norbert Herwig / Ulrich Bender
Bühne David Hohmann
Kostüm Katrin Wolfermann
Musik Martina Eisenreich
Choreografie Valentí Rocamora i Torà
Licht Konstantin Sonneson
Video Oliver Rossol
Dramaturgie Beret Evensen

Dauer

2 Stunden — keine Pause

Trailer

Pressestimmen

Wunderbares Bühnenbild von David Hohmann. Die ins Groteske gesteigerte Gier von Thomas Wittmanns Harpagon ist ein möglicher Wesenszug aktueller Charaktere. Er wirkt ungemein schmierig. Am Ende der knapp zwei Stunden hat man einen kurzweiligen, vergnüglichen und toll gespielten »Geizigen« gesehen, der auf den Witz von Molière vertraut. Bis in die Nebenrollen gibt es großartige Auftritte.
nachtkritik.de, 03.11.2024
Nach der Premiere wurden Regisseurin Bernadette Sonnenbichler, Ausstatter David Hohmann und Katrin Wolfermann (Kostüme) ebenso bejubelt wie die erstklassigen und sprühenden Darsteller, denen in einigen Szenen sportlich Akrobatisches abverlangt wird. Harpagon in allen Facetten grandios gespielt von Thomas Wittmann. Auch schauspielerisch ist dies ein Theater-Ereignis. Ein großer Molière-Abend mit manchen Überraschungen, den man gesehen haben muss.
Westdeutsche Zeitung, 05.11.2024
Im Großen Haus des Düsseldorfer Schauspielhauses erlebte das Premierenpublikum ein temporeiches Geschehen, das oberflächlich zum Lachen war, untergründig aber angesichts der Diktatur des Geizigen zum Heulen. Lange anhaltender Applaus für einen knapp zweistündigen, höchst unterhaltsamen Abend mit überraschenden Bildern.
Rheinische Post, 04.11.2024
Regisseurin Sonnenbichler inszeniert mit ihrem Team die Komödie von 1668 nah am Text und als Mischung von Komödie, Farce, Commedia dell’arte und Groteske – wie es schon bei Molière üblich war. Der Premieren-Jubel gilt der Inszenierung und den hervorragenden Darsteller:innen, nicht nur dem Harpagon vom ausgezeichneten Thomas Wittmann, der als alter Geizkragen wirklich alles gibt.
Neue Düsseldorfer Online Zeitung, 03.11.2024