Judith Rosmair
Foto: Karin Rocholl
Judith Rosmair wurde 2007 von der Fachzeitschrift Theater heute als Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet und arbeitet frei in den Bereichen Theater, Film, TV, Hörspiel und Oper, in Deutschland und auf internationalen Festivals. Sie war im Ensemble des Schauspielhaus Bochum, des Thalia Theater Hamburg und der Schaubühne Berlin und spielte als Protagonistin bei namhaften Regisseur:innen wie Wajdi Mouawad, Falk Richter, Angela Richter, Dimiter Gotscheff, Nicolas Stemann, Torsten Fischer, Gesine Dankwart, Thomas Ostermeier, Martin Kušej, Wilfried Minks, Helene Hegemann, Frank Castorf, Jürgen Gosch oder Jürgen Kruse. Außerdem verbindet sie eine lange Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Theo Eshetu. 2018 war Judith Rosmair Stipendiatin des Goethe Instituts (Kulturakademie Tarabya). Sie schreibt und produziert eigene Projekte, wie ihre bei Presse und Publikum gefeierten Theaterstücke »Curtain Call!«, »Ein Zimmer für sich allein« oder ihr 360* Virtual-Reality-Projekt »Bye Bye Bühne«, das sie ebenso wie den Pandemie-Monolog »Endlose Aussicht« von Theresia Walser beim Kunstfest Weimar uraufführte. Die Produktion »Fräulein Julie«, in der Rosmair die Titelrolle spielt, wurde 2022 mit dem 2. Inthega-Preis geehrt. 2023 spielte sie die Mary in »Eines langen Tages Reise in die Nacht« von Eugene O’Neill. Am Düsseldorfer Schauspielhaus spielte sie zuletzt 2019 die Mutter in »Bungalow« von Helene Hegemann in der Regie von Simon Solberg. Sie war und ist als Marzelline in »Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag« auf der Open-Air-Bühne vor dem Schauspielhaus und in »Richard III.« (Regie: Evgeny Titov) auf der Großen Bühne zu sehen. Judith Rosmair lebt in Berlin.
Produktionen
Königin Elisabeth, Frau König Edwards IV. in Richard III.
Termine mit Judith Rosmair
Fr, 17.01. / 19:30 – 21:30
SchauspielFrühbucher
von William Shakespeare Regie: Evgeny Titov
Schauspielhaus, Großes Haus
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