Kriegsspiele
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von FriedenPremiere am 22. Februar 2025Schauspielhaus, UnterhausStadt:Kollektiv
Termine
Sa, 22.02. / 20:00 – 21:30
Stadt:KollektivPremiere
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
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Do, 27.02. / 20:00 – 21:30
Stadt:Kollektiv
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
Fr, 07.03. / 20:00 – 21:30
Stadt:Kollektiv
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
Do, 20.03. / 20:00 – 21:30
Stadt:Kollektiv
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
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Über das Stück
Träumen Sie eher vom Krieg oder vom Frieden? Denken Sie manchmal, es müsste doch andere Lösungen geben, als immer mehr Waffen herzustellen und zu liefern? Und was glauben Sie: Ist der Mensch ein friedliebendes oder ein gewalttätiges Wesen?
In »Kriegsspiele« treffen die Perspektiven von Expert:innen aus Bundeswehr, Politik, Wissenschaft und Friedensaktivismus auf Menschen, die Waffen als Hobby haben: Sportschützen und Egoshooter-Spieler, Sammler:innen von Messern oder Plastikgewehren sowie begeistertere Dungeons & Dragons-Spieler. Doch woher rührt die Faszination von Waffen? Ist sie etwas grundlegend Menschliches? Und müssen kriegerische Konflikte immer auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden oder können wir sie in die Welt des Gamings verlegen?
Mit Kopfhörern ausgestattet begibt sich das Publikum auf einen theatralen Parcours durch die Kellergewölbe des Düsseldorfer Schauspielhauses – eine Suche zwischen Hobby und Realität nach Krieg und Frieden. Denn spätestens seit dem Angriff auf die gesamte Ukraine 2022 ist Krieg in unser unmittelbares Bewusstsein gerückt: Auf europäischen Schlachtfeldern stehen sich Panzer gegenüber und der Nahostkonflikt lässt die Welt um Worte ringen. In Deutschland spricht der Verteidigungsminister Pistorius von »Kriegstüchtigkeit« und die Verhandlungen um friedliche Lösungen werden zum politischen Grabenkampf.
In »Kriegsspiele« treffen die Perspektiven von Expert:innen aus Bundeswehr, Politik, Wissenschaft und Friedensaktivismus auf Menschen, die Waffen als Hobby haben: Sportschützen und Egoshooter-Spieler, Sammler:innen von Messern oder Plastikgewehren sowie begeistertere Dungeons & Dragons-Spieler. Doch woher rührt die Faszination von Waffen? Ist sie etwas grundlegend Menschliches? Und müssen kriegerische Konflikte immer auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden oder können wir sie in die Welt des Gamings verlegen?
Mit Kopfhörern ausgestattet begibt sich das Publikum auf einen theatralen Parcours durch die Kellergewölbe des Düsseldorfer Schauspielhauses – eine Suche zwischen Hobby und Realität nach Krieg und Frieden. Denn spätestens seit dem Angriff auf die gesamte Ukraine 2022 ist Krieg in unser unmittelbares Bewusstsein gerückt: Auf europäischen Schlachtfeldern stehen sich Panzer gegenüber und der Nahostkonflikt lässt die Welt um Worte ringen. In Deutschland spricht der Verteidigungsminister Pistorius von »Kriegstüchtigkeit« und die Verhandlungen um friedliche Lösungen werden zum politischen Grabenkampf.
Besetzung
Mit Adam Abbas, Jad Abbas, Finn Dittmer, Phoenix Grün, Bülent Inci, Višnja Malešić, Mirkan Joshua Mohr, Danny Petrikat
Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Aktivismus Prof. Dr. Bernhard Koch (Professor für Philosophie und Ethik, Institut für Wehrmedizinische Ethik der Bundeswehr in München), Hendrik Lesser (Geschäftsführer und Gamedesigner Remote Control Productions), Jörn Leonhard (Historiker), Jürgen Grässlin (Friedensaktivist und Publizist), Kathrin Vogler (Politikerin, Die Linke), Ljubjana Wüstehube (Mediatorin und Mitgründerin von inmedio), Lothar Pirc (Gründer der Maharishi AyurVeda Privatklinik Bad Ems und Lehrer für Transzendentale Meditation), Dr. Marc von Boemcken (Head of Research am International Centre for Conflict Studies in Bonn), Margret Winkel-Tauchnitz (Schiedsfrau beim Amtsgericht Düsseldorf und Friedensaktivistin), Peter Bürger (Publizist und Mitglied bei Pax Christi), Reiner Schwalb (Brigadegeneral a.D. und ehemaliger Militärattaché an der Deutschen Botschaft in Moskau), Prof. Dr. Stephan Stetter (Professor für Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München), Sara Nanni (Friedens- und Konfliktforscherin und Politikerin, Bündnis 90/Die Grünen)
Regie Gernot Grünewald
Bühne Michael Köpke
Kostüm Milena Keller
Musik Daniel Sapir
Licht Alice Triebel
Dramaturgie Lasse Scheiba
Dauer
1 Stunde 30 Minuten — keine Pause
Hinweise
Zugänglichkeit der Spielstätte
Inhalt