Foto: Thomas Rabsch
Kriegsspiele
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von FriedenPremiere am 22. Februar 2025Schauspielhaus, UnterhausStadt:Kollektiv
Termine
Do, 20.02. / 20:00
Stadt:KollektivVoraufführung
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
Sa, 22.02. / 20:00
Stadt:KollektivPremiere
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
Do, 27.02. / 20:00
Stadt:Kollektiv
Ein Theaterparcours über die Faszination von Waffen und die Möglichkeit von Frieden Regie: Gernot Grünewald
Schauspielhaus, Unterhaus
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Über das Stück
Träumen Sie eher vom Krieg oder vom Frieden? Denken Sie manchmal, es müsste doch andere Lösungen geben, als immer mehr Waffen herzustellen und zu liefern? Und was glauben Sie: Ist der Mensch ein friedliebendes oder ein gewalttätiges Wesen?
In »Kriegsspiele« treffen die Perspektiven von Expert:innen aus Bundeswehr, Politik, Wissenschaft und Friedensaktivismus auf Menschen, die Waffen als Hobby haben: Sportschützen und Egoshooter-Spieler, Sammler:innen von Messern oder Plastikgewehren sowie begeistertere Dungeons & Dragons-Spieler. Doch woher rührt die Faszination von Waffen? Ist sie etwas grundlegend Menschliches? Und müssen kriegerische Konflikte immer auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden oder können wir sie in die Welt des Gamings verlegen?
Mit Kopfhörern ausgestattet begibt sich das Publikum auf einen theatralen Parcours durch die Kellergewölbe des Düsseldorfer Schauspielhauses – eine Suche zwischen Hobby und Realität nach Krieg und Frieden. Denn spätestens seit dem Angriff auf die gesamte Ukraine 2022 ist Krieg in unser unmittelbares Bewusstsein gerückt: Auf europäischen Schlachtfeldern stehen sich Panzer gegenüber und der Nahostkonflikt lässt die Welt um Worte ringen. In Deutschland spricht der Verteidigungsminister Pistorius von »Kriegstüchtigkeit« und die Verhandlungen um friedliche Lösungen werden zum politischen Grabenkampf.
In »Kriegsspiele« treffen die Perspektiven von Expert:innen aus Bundeswehr, Politik, Wissenschaft und Friedensaktivismus auf Menschen, die Waffen als Hobby haben: Sportschützen und Egoshooter-Spieler, Sammler:innen von Messern oder Plastikgewehren sowie begeistertere Dungeons & Dragons-Spieler. Doch woher rührt die Faszination von Waffen? Ist sie etwas grundlegend Menschliches? Und müssen kriegerische Konflikte immer auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden oder können wir sie in die Welt des Gamings verlegen?
Mit Kopfhörern ausgestattet begibt sich das Publikum auf einen theatralen Parcours durch die Kellergewölbe des Düsseldorfer Schauspielhauses – eine Suche zwischen Hobby und Realität nach Krieg und Frieden. Denn spätestens seit dem Angriff auf die gesamte Ukraine 2022 ist Krieg in unser unmittelbares Bewusstsein gerückt: Auf europäischen Schlachtfeldern stehen sich Panzer gegenüber und der Nahostkonflikt lässt die Welt um Worte ringen. In Deutschland spricht der Verteidigungsminister Pistorius von »Kriegstüchtigkeit« und die Verhandlungen um friedliche Lösungen werden zum politischen Grabenkampf.
Besetzung
Mit Adam Abbas, Jad Abbas, Finn Dittmer, Phoenix Grün, Bülent Inci, Višnja Malešić, Mirkan Joshua Mohr, Danny Petrikat und zahlreichen Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Aktivismus
Regie Gernot Grünewald
Bühne Michael Köpke
Kostüm Milena Keller
Musik Daniel Sapir
Dramaturgie Lasse Scheiba