Jan Gehler
Jan Gehler wurde 1983 in Gera geboren und studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Von 2009 bis 2011 war er Regieassistent am Staatsschauspiel Dresden, wo er in der Spielzeit 2011/12 die Uraufführung von Wolfgang Herrndorfs Roman »Tschick« inszenierte, die 2012 zum Theaterfestival Radikal jung nach München sowie zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen wurde. Außerdem erhielt er für diese Arbeit eine Nominierung für den renommierten Theaterpreis »Der Faust«. Weitere Arbeiten führten ihn ans Maxim Gorki Theater Berlin, das Theater Freiburg, das Thalia Theater Hamburg und das Schauspiel Stuttgart, wo er die Uraufführung von Dirk Lauckes »Furcht und Ekel. Das Privatleben glücklicher Leute« inszenierte, die zu den 40. Mülheimer Theatertagen 2015 eingeladen wurde. Von 2013 bis 2016 war Jan Gehler Hausregisseur am Staatsschauspiel Dresden. Dort entstanden u.a. die deutsche Erstaufführung von Mark Haddons Roman »Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone«, die Uraufführung von Lutz Hübner und Sarah Nemitz' »Ein Exempel« und Federico Fellinis »Das Schiff der Träume (E la nave va)«. Mit der Übernahme von »Das Schiff der Träume«, seiner Inszenierung von »Herr Puntila und sein Knecht Matti« sowie der Uraufführung von Fatma Aydemirs Roman »Ellbogen« stellte er sich dem Düsseldorfer Publikum vor.
Im Jungen Schauspiel inszenierte Jan Gehler »Mr. Nobody« nach dem Film von Jaco Van Dormael, »Liebe Kitty« nach dem Romanentwurf von Anne Frank und »Das Mädchen, das den Mond trank« von Kelly Barnhill.
Im Jungen Schauspiel inszenierte Jan Gehler »Mr. Nobody« nach dem Film von Jaco Van Dormael, »Liebe Kitty« nach dem Romanentwurf von Anne Frank und »Das Mädchen, das den Mond trank« von Kelly Barnhill.