Susanne Hoffmann

Susanne Hoffmann studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf in der Klasse von Johannes Schütz, dessen Meisterschülerin sie seit 2015 ist. In ihrer installativen Abschlussarbeit behandelte sie Samuel Becketts Theaterstück »Atem«. Während ihrer anschließenden Ausstattungsassistenz am Mainfrankentheater Würzburg zeichnete sie für mehrere Ausstattungen verantwortlich. Sie entwarf das Bühnen- und Kostümbild u.a. für die deutsche Uraufführung von »Riefenstahl und Rosenblatt sind tot« in der Regie von Dominik von Gunten, »Mojo Mickybo« in der Regie von Bea Martinez, »Patricks Trick« (Regie: Tim Egloff) und »Sisyphos auf Silvaner« in der Regie von Albrecht Schroeder.

2019 bis 2022 war sie als Bühnenbildassistentin am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig. In dieser Zeit kreierte Susanne Hoffmann das Bühnenbild für die Inszenierung von Thomas Manns »Der Zauberberg« mit den Studierenden des Schauspielstudios Düsseldorf der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig in der Regie von Wolfgang Michalek. Seit 2023 arbeitet Susanne Hoffmann als freie Bühnen- und Kostümbildnerin. Am Düsseldorfer Schauspielhaus entwarf sie u.a. das Bühnenbild von »Reigen« (Regie: Anton Schreiber) sowie von der Bühnenfassung des El Hotzo Romans »Mindset« (Regie: Robert Zeigermann). Zuletzt schuf sie die Bühne für »Ellen Babić« und arbeitete hier abermals mit Anton Schreiber. Sie entwickelte das Raum- und Kostümbild für die theatrale Verschwörungserzählung »Schaf sehen.« des freien Theaterkollektivs Pièrre.Vers (Regie: Christof Seeger-Zurmühlen), welches im Rahmen des Asphalt Festivals N°12 erstmalig zu sehen war.

Neben ihrer Tätigkeit als Bühnen- und Kostümbildnerin fungiert Susanne Hoffmann als Koordinatorin für Nachhaltigkeit und CO2-Bilanzierung und betreute in dieser Funktion »Peer Gynt«, die erste klimaneutrale Theaterproduktion am Düsseldorfer Schauspielhaus (Regie: Bernadette Sonnenbichler).