Foto: David Baltzer
Rausch
ab 14 JahrenUraufführung am 19. September 2020 Münsterstraße 446, BühneJunges Schauspiel
Über das Stück
Fünf Figuren sind in einem gläsernen Labyrinth gefangen. Sprachlos arbeiten sie sich voller Disziplin durch immergleiche Tagesabläufe. Die Frau mit dem Hula-Hoop-Reifen – warum kriegt sie keine Luft? Ihr Mann mit dem geheimnisvollen Koffer – warum berührt er sie nie? Sein Kollege mit dem Kugelglas – warum ist er so einsam? Der Typ mit dem Messer – was arbeitet er? Die junge Frau mit dem Buch – wovon träumt sie?
Plötzlich tritt etwas in das Leben der Figuren, das ihren Alltag durchbricht und verborgene Sehnsüchte weckt. Jenseits der Routine existiert eine Welt voller Phantasie, Verführung, Gefahr, Glück und Ekstase. Lang aufgestaute Emotionen suchen sich ein Ventil und kommen zur Entladung: Als entfesselte Leidenschaft, Tanzlust, Kampfwut, kulinarischer Rausch oder körperliche Erfahrung, die elektrisierend wirkt wie ein Stromschlag. Danach ist eine Rückkehr ins alte Leben unvorstellbar.
Mit einem feinen Gespür fürs Absurde und einem Interesse für das Surreale entwirft der belgische Theatermacher Gregory Caers gemeinsam mit dem Ensemble eine Welt, die entsteht, wenn strenge Regeln, Disziplin und Leistungsdruck dauerhaft unser Leben bestimmen. Demgegenüber steht das archaische Bedürfnis junger wie alter Menschen nach Entgrenzung und Gemeinschaft. In einer Mischung aus Schauspiel und Tanz und mit einer universell verständlichen Bildsprache, die ganz ohne Worte auskommt, richtet sich die Inszenierung an alle Zuschauer:innen ab 14 Jahren. Gregory Caers’ Arbeiten werden zu Festivals weltweit eingeladen. In Düsseldorf entwickelte er bereits das Familienstück »Das geheime Haus« sowie die internationalen Koproduktionen »Odyssee« und »Obisike – Das Herz einer Löwin«.
Plötzlich tritt etwas in das Leben der Figuren, das ihren Alltag durchbricht und verborgene Sehnsüchte weckt. Jenseits der Routine existiert eine Welt voller Phantasie, Verführung, Gefahr, Glück und Ekstase. Lang aufgestaute Emotionen suchen sich ein Ventil und kommen zur Entladung: Als entfesselte Leidenschaft, Tanzlust, Kampfwut, kulinarischer Rausch oder körperliche Erfahrung, die elektrisierend wirkt wie ein Stromschlag. Danach ist eine Rückkehr ins alte Leben unvorstellbar.
Mit einem feinen Gespür fürs Absurde und einem Interesse für das Surreale entwirft der belgische Theatermacher Gregory Caers gemeinsam mit dem Ensemble eine Welt, die entsteht, wenn strenge Regeln, Disziplin und Leistungsdruck dauerhaft unser Leben bestimmen. Demgegenüber steht das archaische Bedürfnis junger wie alter Menschen nach Entgrenzung und Gemeinschaft. In einer Mischung aus Schauspiel und Tanz und mit einer universell verständlichen Bildsprache, die ganz ohne Worte auskommt, richtet sich die Inszenierung an alle Zuschauer:innen ab 14 Jahren. Gregory Caers’ Arbeiten werden zu Festivals weltweit eingeladen. In Düsseldorf entwickelte er bereits das Familienstück »Das geheime Haus« sowie die internationalen Koproduktionen »Odyssee« und »Obisike – Das Herz einer Löwin«.
Audioeinführung
Besetzung
Mit Lito Anastasopoulou / Nora Pfahl, Ali Aykar, Felicia Chin-Malenski, Natalie Hanslik, Eduard Lind, Fatih Kösoğlu
Regie Gregory Caers
Bühne / Kostüm Martina Lebert
Choreografie Lito Anastasopoulou
Dramaturgie David Benjamin Brückel
Theaterpädagogik Lama Ali
Dauer
1 Sunde, 15 Minuten — keine Pause
Kooperationspartner
Dieses Projekt findet im Rahmen von Take-off: Junger Tanz. Düsseldorf statt, gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW. Take-off: Junger Tanz ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw.
Pressestimmen