Marika Damitu Rockstroh
Foto: Patrick Lanowy
Marika Damitu Rockstroh (*1988) ist Theatermacherin, Regisseurin und Dozentin. Sie studierte von 2009 bis 2013 Theater und Filmregie an der Athanor Akademie für darstellende Kunst. Danach hospitierte sie am Residenztheater München und war beteiligt an Inszenierungen von Tina Lanik (»Hotel Capri«) und Calixto Bieitos (»Leonce und Lena«). Sie hospitierte zudem am Düsseldorfer Schauspielhaus unter Staffan Valdemar Holm (»Hamlet«). Danach ging sie als feste Regieassistentin für zwei Jahre ans Mainfranken Theater Würzburg und assistierte z.B. Stephan Suschke (»Wir verkaufen immer«). Seit 2015 arbeitet sie als freie Regisseurin und gründete 2017 mit ihrer Kolleg:in Zoë Dobrileit das Theaterkollektiv DOBSTROH. Mit ihrer Inszenierung »Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen nach N. Gogol und Texten von Heinz Strunk« gewannen sie den Jurypreis beim internationalen Theaterfestival Mono Bene.
Mit dem Bedürfnis Geschichten zu zeigen, die uns einander begegnen lassen, entstehen Arbeiten, die sich überwiegend mit Fragen zu den Themen Identität, vermeintlichen gesellschaftlichen Tabus und Herkunft beschäftigen. Ihre eigene Identität, geboren als Ostdeutsche Schwarze Frau und Mutter einer Tochter ist stark mit ihren Projekten verwoben, die immer aus einer intersektionalen Perspektive erzählt werden. Mit DOBSTROH entstanden in den letzten Jahren u.a. 2019 »Das Double – eine deutsch-deutsche Fluchtgeschichte«, 2021 »The Parents Issue – eine performative Familienaufstellung«, sowie »The Limiting Factor – eine Theaterexhibition« mit verschiedenen Künstler:innen aus den Bereichen Theater, Tanz und bildender Kunst über Identitäten.
Seit 2019 arbeitet sie zudem als Dozentin für Regie an der Athanor Akademie für darstellende Kunst in Passau. Als Trainerin für diskriminierungssensible Kommunikation ist sie seit 2021 im gesamten deutschsprachigen Raum für zahlreiche Kulturinstitutionen tätig, u.a. Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch oder auch Kultur Ruhr. Für die Produktion »Das Pommes Paradies« am Jungen Schauspiel Düsseldorf ist sie als Rechercheassistentin tätig gewesen. Zuletzt führte sie beim Stadt:Kollektiv bei »Invisible Lines« Regie.
Mit dem Bedürfnis Geschichten zu zeigen, die uns einander begegnen lassen, entstehen Arbeiten, die sich überwiegend mit Fragen zu den Themen Identität, vermeintlichen gesellschaftlichen Tabus und Herkunft beschäftigen. Ihre eigene Identität, geboren als Ostdeutsche Schwarze Frau und Mutter einer Tochter ist stark mit ihren Projekten verwoben, die immer aus einer intersektionalen Perspektive erzählt werden. Mit DOBSTROH entstanden in den letzten Jahren u.a. 2019 »Das Double – eine deutsch-deutsche Fluchtgeschichte«, 2021 »The Parents Issue – eine performative Familienaufstellung«, sowie »The Limiting Factor – eine Theaterexhibition« mit verschiedenen Künstler:innen aus den Bereichen Theater, Tanz und bildender Kunst über Identitäten.
Seit 2019 arbeitet sie zudem als Dozentin für Regie an der Athanor Akademie für darstellende Kunst in Passau. Als Trainerin für diskriminierungssensible Kommunikation ist sie seit 2021 im gesamten deutschsprachigen Raum für zahlreiche Kulturinstitutionen tätig, u.a. Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch oder auch Kultur Ruhr. Für die Produktion »Das Pommes Paradies« am Jungen Schauspiel Düsseldorf ist sie als Rechercheassistentin tätig gewesen. Zuletzt führte sie beim Stadt:Kollektiv bei »Invisible Lines« Regie.