Foto: Matthias Horn
Schuld und Sühne – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
Uraufführung am 13. Mai 2023 Schauspielhaus, Kleines HausSchauspiel
Termine
Fr, 06.12. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Schauspielhaus, Kleines Haus
Mo, 23.12. / 20:00 – 22:00
Schauspiel
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Schauspielhaus, Kleines Haus
Di, 04.02. / 20:00 – 22:00
SchauspielBlauer Tag
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Schauspielhaus, Kleines Haus
Fr, 28.02. / 20:00 – 22:00
SchauspielFrühbucher
von Barbara Bürk und Clemens Sienknecht nach Fjodor M. Dostojewskij Regie: Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Schauspielhaus, Kleines Haus
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Über das Stück
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht bringen in ihren Arbeiten die großen Stoffe der Weltliteratur auf die Bühne und überführen sie in ihren eigenen musikalisch virtuosen Kosmos. In der Reihe mit dem Untertitel »allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie« verdichten sie bedeutende literarische Werke auf das Wesentliche. Ihre Inszenierung »Effi Briest« dieses Formats wurde 2016 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. 2018 verwandelten sie Tschechows »Onkel Wanja« am D’haus in »Wonkel Anja – Die Show!«.
Nun nehmen sie sich »Schuld und Sühne« von Fjodor M. Dostojewskij vor. Der 1866 erschienene Kriminalroman ist ein Jahrhundertwerk. Auf 700 Seiten fächert er die Charakterstudie des armen Studenten Raskolnikow auf. Das soziale Milieu, die politische Stimmung, die Familie – all dies lässt Raskolnikow zu der Überzeugung kommen, ein außergewöhnlicher Mensch zu sein, dem es gestattet ist, zu töten. Nicht nur um das eigene Überleben zu sichern, sondern vor allem um »der armen ausgebeuteten Menschheit zu helfen«. Im Wahn begeht er einen Doppelmord, danach quält ihn die Schuld. Kann ihn nur ein Geständnis erlösen? Oder wird Ermittlungsrichter Porfirij ihn zuvor als Mörder überführen?
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht lassen den Fall von einer Gruppe leidenschaftlicher Hobbykriminolog:innen untersuchen. Die passionierten Rundfunkfans senden ihr True-Crime-Feature um Raskolnikow direkt aus ihrem Kellerstudio in den Äther. Spielend, tanzend und singend, mit Discoklassikern, Kantaten, Werbeeinspielern oder Radiojingles bleiben sie den Dostojewskij’schen Figuren bis zum Showdown dicht auf der Spur.
Nun nehmen sie sich »Schuld und Sühne« von Fjodor M. Dostojewskij vor. Der 1866 erschienene Kriminalroman ist ein Jahrhundertwerk. Auf 700 Seiten fächert er die Charakterstudie des armen Studenten Raskolnikow auf. Das soziale Milieu, die politische Stimmung, die Familie – all dies lässt Raskolnikow zu der Überzeugung kommen, ein außergewöhnlicher Mensch zu sein, dem es gestattet ist, zu töten. Nicht nur um das eigene Überleben zu sichern, sondern vor allem um »der armen ausgebeuteten Menschheit zu helfen«. Im Wahn begeht er einen Doppelmord, danach quält ihn die Schuld. Kann ihn nur ein Geständnis erlösen? Oder wird Ermittlungsrichter Porfirij ihn zuvor als Mörder überführen?
Barbara Bürk und Clemens Sienknecht lassen den Fall von einer Gruppe leidenschaftlicher Hobbykriminolog:innen untersuchen. Die passionierten Rundfunkfans senden ihr True-Crime-Feature um Raskolnikow direkt aus ihrem Kellerstudio in den Äther. Spielend, tanzend und singend, mit Discoklassikern, Kantaten, Werbeeinspielern oder Radiojingles bleiben sie den Dostojewskij’schen Figuren bis zum Showdown dicht auf der Spur.
Besetzung
Rodion »Rodja« Raskolnikow Moritz Klaus
Semjon Marmeladow / Porfirij Petrowitsch Thiemo Schwarz
Katerina Marmeladowa / Sofja »Sonja« Marmeladowa / Awdotja »Dunja« Raskolnikowa Nadine Schwitter
Peter Lushin / Aljona Iwanowna (Pfandleiherin) Clemens Sienknecht
Dimitrij Rasumichin / Arkadij Swidrigailow Raphael Rubino
Pulcheria Raskolnikowa Nadine Schwitter, Clemens Sienknecht, Thiemo Schwarz
Nastasja / Lisaweta / Ilja Petrowitsch (Inspektor) Berthold Klein
Fjodor Parawitschinsky (Cello, Orgel, Bass) Friedrich Paravicini
Regie Barbara Bürk, Clemens Sienknecht
Bühne und Kostüm Anke Grot
Licht Jean-Mario Bessière
Dramaturgie Beret Evensen
Dauer
2 Stunden — keine Pause
Pressestimmen