Foto: David Baltzer
Wenn Wolken wachsen
ab 2 JahrenUraufführung am 18. September 2022 Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel
Über das Stück
Wolke Flatter und Wolke Flauschig schauen auf die Erde hinunter. Die Wiese sieht von oben wie ein Bett aus. Sie sinken hinab und werden zu Nebel, um die Wiese berühren und die reifen Früchte des Apfelbaums riechen zu können.
Die Autorin und Regisseurin Emel Aydoğdu schreibt ihren ersten Theatertext für sehr junge Menschen am Jungen Schauspiel. Dabei verknüpft sie Erfahrungen aus Begegnungen mit kleinen Kita-Kindern mit Erinnerungen an die eigene frühe Kindheit. »Meine Oma hatte einen Garten. In dem Garten wuchsen Mohnblumen, Granatäpfel, Feigen und Äpfel. Einmal schwebten Wolken über uns. Es regnete, und wir waren froh. Das Wachsen ist auch eine Art Glück: Wir Menschen sind ganz eng mit der Natur verwoben, und im Garten meiner Oma wären Früchte und Gras nicht üppig gediehen, wenn sie nicht darauf achtgegeben hätte.«
Gemeinsam mit Choreograf Emmanuel Edoror entwickelt Aydoğdu ein musikalisch-tänzerisches Spiel vom Morgen mit der blühenden Mohnblume bis zum Abend, an dem die Wolken wieder zum Himmel hinaufsteigen und zu Sternen werden.
Sinneswahrnehmungen und das, was sich daraus erklären lässt, sind das Eingangstor zur Welt. Besonders in den ersten Jahren sind wir Menschen darauf angewiesen, das Leben ästhetisch zu erfahren. Ein guter Grund, Theater für die Allerkleinsten anzubieten. »Wenn Wolken wachsen« ist eine Liebeserklärung an das Leben und für Emel Aydoğdu auch eine persönliche Angelegenheit: »Man sagt ja, das Theater sei ein Spiegelbild der Gesellschaft. Aber es spiegelt die Vielfalt unserer Gesellschaft nicht wider. Auch deshalb möchte ich unbedingt weiter in diesem Bereich arbeiten.«
Die Autorin und Regisseurin Emel Aydoğdu schreibt ihren ersten Theatertext für sehr junge Menschen am Jungen Schauspiel. Dabei verknüpft sie Erfahrungen aus Begegnungen mit kleinen Kita-Kindern mit Erinnerungen an die eigene frühe Kindheit. »Meine Oma hatte einen Garten. In dem Garten wuchsen Mohnblumen, Granatäpfel, Feigen und Äpfel. Einmal schwebten Wolken über uns. Es regnete, und wir waren froh. Das Wachsen ist auch eine Art Glück: Wir Menschen sind ganz eng mit der Natur verwoben, und im Garten meiner Oma wären Früchte und Gras nicht üppig gediehen, wenn sie nicht darauf achtgegeben hätte.«
Gemeinsam mit Choreograf Emmanuel Edoror entwickelt Aydoğdu ein musikalisch-tänzerisches Spiel vom Morgen mit der blühenden Mohnblume bis zum Abend, an dem die Wolken wieder zum Himmel hinaufsteigen und zu Sternen werden.
Sinneswahrnehmungen und das, was sich daraus erklären lässt, sind das Eingangstor zur Welt. Besonders in den ersten Jahren sind wir Menschen darauf angewiesen, das Leben ästhetisch zu erfahren. Ein guter Grund, Theater für die Allerkleinsten anzubieten. »Wenn Wolken wachsen« ist eine Liebeserklärung an das Leben und für Emel Aydoğdu auch eine persönliche Angelegenheit: »Man sagt ja, das Theater sei ein Spiegelbild der Gesellschaft. Aber es spiegelt die Vielfalt unserer Gesellschaft nicht wider. Auch deshalb möchte ich unbedingt weiter in diesem Bereich arbeiten.«
Besetzung
Text und Regie Emel Aydoğdu
Ausstattung Eva Lochner
Musik Felicia Chin-Malenski
Choreografie Emmanuel Edoror
Dramaturgie Kirstin Hess
Theaterpädagogik Lena Hilberger
Dauer
45 Minuten — keine Pause
Gefördert durch
Das Stück und die Inszenierung sind im Rahmen von »Nah dran! Neue Stücke für das Kindertheater«, ein Kooperationsprojekt des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland und des Deutschen Literaturfonds e.V. mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, gefördert worden.
Hinweise
Relaxed Performance
Zugang Studio-Bühne
Pressestimmen