Was wird hier gespielt?
— Der Programm-Podcast

In unserer Podcast-Reihe kommen wir ins Gespräch über anstehende Premieren, zurückgekehrte Publikumslieblinge und versteckte Kostbarkeiten. Ohne Garantie auf Vollständigkeit, mit dem Versprechen auf Ungehörtes. In den Ausgaben bis Dezember 2023 spricht die Journalistin Marion Troja u.a. mit Schauspieler:innen, Dramaturg:innen, Regisseur:innen und Autor:innen des D’haus. Jetzt geht »Was wird hier gespielt?« in eine weitere Runde und im Studio trifft Martina Aschmies, Leiterin der Kommunikation am D’haus, auf Menschen und Geschichten aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Wir freuen uns, mit Ihnen neue Insides direkt aus dem Theater zu teilen.

»Was wird hier gespielt Toshiki Okada, Makiko Yamaguchi und Matthias Lilienthal?«

Der Programm-Podcast mit Martina Aschmies — zu Gast: »Homeoffice«-Regisseur Toshiki Okada und die Dramaturg:innen Makiko Yamaguchi und Matthias Lilienthal
Es ist im doppelten Sinne eine Premiere für den international arbeitenden und gefeierten Regisseur und Autor Toshiki Okada: Am 20. April kommt »Homeoffice« im Schauspielhaus zur Uraufführung – seine erste Arbeit am D’haus. Toshiki Okada gehört zu den einflussreichsten Theatermacher:innen Japans. Gemeinsam mit seiner Kompanie »chelfitsch« wird er bereits seit vielen Jahren zu internationalen Gastspielen eingeladen. Dabei begeisterte Okadas eigene, unverkennbare Ästhetik die europäische Theaterwelt von der ersten Begegnung an. Mit der japanischen Dramaturgin Makiko Yamaguchi und dem deutschen Intendanten und Dramaturgen Matthias Lilienthal verbindet ihn eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit. Wir freuen uns, dass wir alle drei noch während der Endproben zu »Homeoffice« zu uns ins D’haus-Podcast-Studio einladen konnten.

Weitere Ausgaben

April 2024
— »Was wird hier gespielt, Juliia Birzul und Stas Zhyrkov?« / »Які вистави тут грають?« — З Юлією Бірзул і Стасом Жирковим
Auf dem Bild: Juliia Birzul und Stas Zhyrkov
Foto: Sandra Then / Karin Hofer
In dieser ukrainischen Ausgabe des D’radio-Podcasts »Was wird hier gespielt?« spricht Journalistin Juliia Birzul mit dem Kurator Stas Zhyrkov über das Festival Fokus Ukraine – Europäisches Theaterfestival, 777 TAGE ДНІВ DAYS, das vom 11. bis 17. April 2024 im Düsseldorfer Schauspielhaus stattfindet.

У цьому українському випуску подкасту D'radio »Які вистави тут грають?« журналістка Юлія Бірзул розмовляє з куратором фестивалю Стасом Жирковим про фестиваль »Fokus Ukraine – Europäisches Theaterfestival, 777 TAGE ДНІВ DAYS«. Фестиваль проходитиме з 11 по 17 квітня 2024 року в Дюссельдорфському Драматичному Театрі.
April 2024
— »Was wird hier gespielt, Birgit Lengers?«
Auf dem Bild: Birgit Lengers
Foto: Thomas Rabsch
Ein besonderes Highlight des Monats April ist das Festival Fokus Ukraine – Europäisches Theaterfestival –777 TAGE ДНІВ DAYS. Es findet vom 11. bis 17. April im Düsseldorfer Schauspielhaus statt und zeigt vielstimmige Theaterproduktionen, die in den vergangenen zwei Jahren in der Ukraine und dem europäischen Exil entstanden sind. Birgit Lengers leitet das Festival und hat es gemeinsam mit Regisseur Stas Zhyrkov kuratiert. Im Gespräch mit Martina Aschmies gibt sie Einblicke in ihre Arbeit und stellt das Programm des interdisziplinären Festivals vor.
Februar 2024
— »Was wird hier gespielt, Heiko Raulin?«
Auf dem Bild: Heiko Raulin
Foto: Thomas Rabsch
»Wilhelm Tell«, »Der Besuch der alten Dame« und »Peer Gynt«: In diesen drei Theaterklassikern steht Heiko Raulin in großen Rollen auf der Bühne des Schauspielhauses, seit Beginn dieser Spielzeit gehört er zum D’haus-Ensemble. Was ihn herausfordert, was ihn an den Charakteren interessiert, wie er sich den dunklen Seiten von Figuren nähert und welche Aufgabe für ihn das Theater hat, erzählt er in der neuen Ausgabe des Programm-Podcasts »Was wird hier gespielt?«. Außerdem freut er sich auf die anstehende Premiere der Studierenden des Düsseldorfer Schauspielstudios »Das Sparschwein / Die Kontrakte des Kaufmanns« und berichtet in diesem Atemzug, wie er von der Ausbildung an der Schauspielschule in den Beruf gefunden hat.
Dezember 2023
— »Was wird hier gespielt, Felix Krakau?«
Auf dem Bild: Felix Krakau. Foto: David Michalski
Er springt von Sophokles zu Schiller, von Fortuna-Fangesängen zu Verschwörungsgeschichten: Regisseur und Autor Felix Krakau liebt klassische Texte und große Geschichten, um sie als Regisseur in seinen Inszenierungen elegant und mit eigenem Sound ins Heute zu ziehen. Diesmal hat er sich Schiller und »Die Räuber« vorgenommen. Gespannt ist Felix Krakau als Zuschauer auf »Prima Facie«, an vielen Häusern ein Saisonhit 2023. Und was hat ihn zum Theater gebracht? Selber spielen in einem Theaterclub. Welche Möglichkeiten das Stadt:Kollektiv, die partizipative Sparte am D’haus, dafür im Dezember bietet, das ist außerdem Thema.
November 2023
— »Was wird hier gespielt, Thomas Wittmann?«
Auf dem Bild: Thomas Wittmann. Foto: Thomas Rabsch
In neun verschiedenen Inszenierungen steht Thomas Wittmann im November auf den D’haus-Bühnen. Proben, Spielen, Text lernen – dieser Dreiklang bestimmt Thomas Wittmanns Zeit. Das ist selbst für den Vollprofi Wittmann, der seit 40 Jahren an vielen großen Häusern engagiert ist, eine besondere Situation. Ab 18. November wird er Willy Loman in Arthur Millers »Tod eines Handlungsreisenden« verkörpern. Unbedingt wollte er diese Rolle und erzählt im Podcast von seinem Handlungsreisenden, der den Blick auf die Realität nicht erträgt und sich lieber in die Vergangenheit träumt oder eine völlig unmögliche Zukunft voraussagt. Und ganz nebenbei erfahren Sie, warum die legendäre »Macbeth«-Inszenierung von Jürgen Gosch 2006 am Düsseldorfer Schauspielhaus bei ihm bis heute nachwirkt und was Thomas Wittmann sich unbedingt noch als Zuschauer im D’haus anschauen will.
Oktober 2023
— »Was wird hier gespielt, Kilian Ponert?«
Auf dem Bild: Jürgen Sarkiss, Minna Wündrich, Kilian Ponert, Caroline Cousin. Foto: Thomas Rabsch
Mit weit geöffneten Armen empfangen die Schauspieler:innen in »Keine Sorge (Religion)«, der neuen Inszenierung von Autor und Regisseur Bonn Park und Komponist Ben Roessler (»Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper)«), das Publikum. Und nicht nur sie: Auf der Bühne wird zudem ein Chor von etwa 30 Menschen auftreten. Das Publikum wohnt in dieser Inszenierung dem Gottesdienst einer neuen (und natürlich erfundenen) Religion bei: Die Spieler:innen, Chorsänger:innen, Prophet:innen wenden sich den Sinnsuchenden zu, um bei all den fordernden Fragen des Lebens – von Kriegen und Klimakatastrophen, Vereinzelung und Verzweiflung – Zusammenhalt und Beruhigung zu bieten. Wie diese Stückentwicklung entsteht, erklärt Schauspieler Kilian Ponert in der neuen Ausgabe des Programm-Podcasts. Was ihn als Spieler auszeichnet und ihn gesellschaftlich umtreibt, gibt er ebenso preis, wie seinen ultimativen Tipp zu Halloween. Neugierig?
September 2023
— »Was wird hier gespielt, Rosa Enskat?«
Auf dem Bild: Heiko Raulin, Rosa Enskat. Foto: Sandra Then
Ob als Fräulein Schneider in »Cabaret«, als »Mutter Courage« oder eben ab 30. September 2023 als Claire Zachanassian in Dürrenmatts »Der Besuch der alten Dame«: Rosa Enskat spielt im Düsseldorfer Schauspielhaus die großen Rollen auf der Großen Bühne. Warum ihre tragi-komischen Figuren unbedingt in eine Not kommen müssen und wie viel Unvorhergesehenes es für sie braucht, damit aus Theater Magie wird, verrät sie in der ersten Programm-Podcast-Folge der neuen Spielzeit. Einem Racheengel im Western gleich kehrt Rosa Enskat als Claire Zachanassian unter der Regie von Laura Linnenbaum in ihre Geburtsstadt Güllen zurück und fordert Vergeltung für ein Unrecht von einst. Rache ist ein Gefühl, das die Schauspielerin in der Kunst großartig findet, für sich persönlich aber nicht bedeutsam. Sie verrät, worauf sie sich gerne mal einlassen möchte: auf eine echte Klipp-Klapp-Komödie und das intime Spiel mit Kolleg:innen im Kleinen Haus. Diese Bekenntnisse und weitere Tipps zum September-Spielplan gibt es in dieser Programm-Podcast-Folge zu hören.
Juni 2023
— »Was wird hier gespielt, Carolin Cousin und Moritz Klaus?«
Auf dem Bild: Caroline Cousin, Moritz Klaus, Gesa Schermuly. Foto: Thomas Rabsch
Sie sind die Super 8 des Düsseldorfer Schauspielhauses: Die acht Studierenden des Schauspielstudios, die ihre letzten beiden Ausbildungsjahre an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig am D’haus absolviert haben. Sie spielten sich mit ihren Auftritten im Großen und Kleinen Haus, auf dem Vorplatz und im Unterhaus in sehr viele Herzen. Jetzt steht der Abschied an, ihre Ausbildungszeit ist beendet. Caroline Cousin, Blanka Winkler und Moritz Klaus werden den Fans in der kommenden Spielzeit als feste Ensemblemitglieder des D‘haus erhalten bleiben. Aber vorher wird es noch tränenreiche letzte Male geben: In »Der Zauberberg« sind sie alle noch einmal am 25. Juni im Kleinen Haus zu erleben, im Unterhaus zeigen sie ihren allerletzten Studioabend am 24. Juni. Warum das Publikum beim »Zauberberg« auf den Nagellack achten sollte, was das Besondere einer Hexen-Glatze ist und warum Caroline Cousin und Moritz Klaus erstmal Shakespeare statt Schiller den Vortritt lassen würden, das erzählen sie in unserem letzten Podcast dieser Spielzeit. Und erfahren Sie zudem schon jetzt – wie es weitergehen wird nach den Theaterferien.
Special zum D’haus Open Air 2023
— In Kooperation mit Rheinpegel, dem Düsseldorf Podcast der Rheinischen Post
Auf diesem Bild: Claudius Steffens, Pauline Kästner. Foto: Thomas Rabsch
Der Platz vor dem Schauspielhaus ist eine riesige Bühne – für Passant:innen, Skater:innen und Selbstdarsteller:innen dieser Stadt und während unserer diesjährigen Open-Air-Inszenierung für die Komödie »Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag« – Premiere ist am 20. Mai. In einem Special des Programm-Podcasts »Was wird hier gespielt?« präsentieren Marion Troja vom Düsseldorfer Schauspielhaus und Helene Pawlitzki von der Rheinischen Post schon jetzt eine kleine Hörprobe. Sie kommen mit Regisseur Andreas Kriegenburg und Intendant Wilfried Schulz ins Gespräch über die Herausforderungen an ein luftig-leichtes Sommertheater und über den Witz der Komödie von Beaumarchais, die schon Mozart inspiriert hat. In einem Rundumblick vom Gustaf-Gründgens-Platz beschreibt Uwe-Jens Ruhnau, Chefreporter in der RP-Lokalredaktion Düsseldorf, wie sich die Umgebung um die großen Architektur-Ikonen in den vergangenen Jahren verändert hat und was Sie zu sehen bekommen, wenn Sie Ihren Sommerabend auf der Tribüne vor dem Schauspielhaus verbringen. Hören Sie rein – bei uns oder in den Rheinpegel, dem Podcast der Rheinischen Post.
Mai 2023
— »Was wird hier gespielt, Pauline Kästner?«
Auf dem Bild: Pauline Kästner. Foto: Thomas Rabsch
Sonne, Wind, Regen oder Schnee: Pauline Kästner ist vorbereitet. Sie spielt die schwer umworbene Susanne in unserer diesjährigen Open-Air-Inszenierung »Figaros Hochzeit oder Der tolle Tag« vor dem Schauspielhaus. Von der Premiere am 20. Mai bis zur letzten Vorstellung am 2. Juli ist sie etwa 20-mal in der zurzeit entstehenden Parkanlage als PR-Chefin der Tech-Firma »Tomorrow Inc.« in Aktion. Denn Regisseur Andreas Kriegenburg wird die Eleganz, die französische Lust an der Konversation und die vergnügliche Figurenzeichnung der Komödie von Beaumarchais aus dem Jahr 1784 erhalten, die Geschichte jedoch ins Heute verlegen. Warum sie trotzdem zuweilen in Reimen spricht, was das Bühnenbild mit Rollrasen und Hotdog-Bude so reizvoll macht und welche weiteren Premieren und Highlights im Mai auf dem Spielplan stehen, verrät Pauline Kästner in unserer aktuellen Podcast-Folge.
April 2023
— »Was wird hier gespielt, Minna Wündrich?«
Auf dem Bild: Minna Wündrich. Foto: Thomas Rabsch
Für sie ist es ein Wiedertreffen mit der Hauptrolle in Brechts »Der gute Mensch von Sezuan«. Schon in der Schauspielschule spielte Minna Wündrich die Prostituierte Shen Te und ihr imaginiertes Alter Ego Shui Ta. Allerdings musste sie sich damals die Rolle noch mit drei Mitstudierenden teilen. Ab 22. April ist Minna Wündrich, seit 2016 Ensemblemitglied im D’haus, in der Inszenierung von Oberspielleiterin Bernadette Sonnenbichler auf der Großen Bühne zu erleben. Im Podcast erzählt sie, wie sie Brechts emotionale Seite entdeckt hat und was ihr die Verwandlung auf der Bühne bedeutet. Warum ist es nur so schwer, gut zu allen und zu sich selbst zu sein? Und warum ist es so teuer, in dieser Welt gut zu leben? Um Fragen wie diese geht es ihr in diesem Stück. Wie sehr sich das Zeitgefühl in den acht Wochen Probenprozess verändern kann, erfahren Sie in der April-Ausgabe unseres Programm-Podcasts.
März 2023
— »Was wird hier gespielt, Robert Koall?«
Auf dem Bild: Lea Ruckpaul, Rebecca Lindauer, Nicola Gründel, Anja Laïs, Ines Marie Westernströer, Cennet Rüya Voß, Luana Velis. Foto: Tommy Hetzel
Lange hat Rainald Goetz sich gesträubt, seinen 2012 veröffentlichten Roman »Johann Holtrop – Abriss der Gesellschaft« für die Bühne freizugeben. Für eine gemeinsame Produktion vom Schauspiel Köln und dem Düsseldorfer Schauspielhaus hat er eine Ausnahme gemacht. Gezeigt wird die Uraufführung in der Regie von Stefan Bachmann an beiden Häusern – am 11. März als Premiere auf der Bühne im Großen Haus. In der neuen Podcast-Folge erzählt Chefdramaturg Robert Koall warum und outet sich als großer Rainald-Goetz-Fan. Er spricht über den besonderen Sound dieser Sprache, die in »Johann Holtrop« machtvolle Finanzjongleure und lächerliche Männerposen entstehen lässt und zugleich vorführt. Welche Rituale sich zudem hinter den Kulissen am Theater durchs Jahr ziehen und wer neben Goetz zu seinen literarischen Säulenheiligen gehört – das verrät Robert Koall in dieser Podcast-Folge.
Februar 2023
— »Was wird hier gespielt, Florian Lange?«
Auf dem Bild: Florian Lange. Foto: Thomas Rabsch
Wann ist ein Einzelner gefordert, für die Freiheit einer Gemeinschaft zu kämpfen? Und wann darf sich ein Einzelner ins Private zurückziehen, wenn rund um ihn Ungerechtigkeit oder Krieg herrscht? Schauspieler Florian Lange spielt die Titelrolle in Friedrich Schillers »Wilhelm Tell« und hat sich genau diese Fragen in der Vorbereitung auf die Inszenierung von Regisseur Roger Vontobel gestellt. Premiere ist am 11. Februar im Großen Haus. In der neuen Folge unseres Monats-Podcasts erzählt das Ensemblemitglied zudem von seiner Begegnung mit dem ukrainischen Autor Pavlo Arie, der Homers »Odyssee« für das D’haus überschrieben hat – eine weitere Premiere im Februar. Wenn Sie auch wissen wollen, warum Florian Lange sich für die Schönheit von Augen interessiert, was nachts bei ihm im Kopf abläuft und warum es für ihn in »Wilhelm Tell« hoch hinaus geht, dann hören Sie am besten einfach mal rein.
Januar 2023
— »Was wird hier gespielt, Claudia Hübbecker?«
Auf dem Bild: Claudia Hübbecker. Foto: Thomas Rabsch
Claudia Hübbecker ist derzeit in zehn Inszenierungen am Düsseldorfer Schauspielhaus zu erleben und im Januar kommt eine besondere Aufgabe für die erfahrene Schauspielerin dazu: Sie übernimmt die Rolle der Schriftstellerin Irmgard Keun in »Die fünf Leben der Irmgard Keun«. Eine Uraufführung, die ab 14. Januar im Großen Haus zu sehen sein wird. Auf der Drehbühne spazieren dann nicht nur Claudia Hübbecker und weitere Ensemblemitglieder mal komisch mal tragisch durch das Leben der in den 1930er-Jahren berühmten, dann verfolgten und später wiederentdeckten deutschen Autorin, sondern die Zuschauer:innen selbst sitzen auf Stühlen ganz nah am Geschehen. Ein aufregendes Erlebnis, das auch eine Claudia Hübbecker ein bisschen nervös werden lässt, verrät sie im Tonstudio. Aber keine Angst: Mitmachtheater hat Regisseurin Mina Salehpour nicht vorgesehen. Hören Sie rein, warum Claudia Hübbecker dem Düsseldorfer Schauspielhaus bereits seit 2006 die Treue hält, warum der Keun-Roman »Das kunstseidene Mädchen« ihrer Meinung nach phänomenale Literatur ist und welche persönlichen Tipps aus dem Januar-Spielplan wir für Sie ausgewählt haben.
Dezember 2022
— »Was wird hier gespielt, Ilka Zänger?«
Foto: David Baltzer
Zwei Premieren, 100 Termine, Geschenktipps und eine Theaterpädagogin mit Jesus-Expertise: Im Programm-Podcast »Was wird hier gespielt, Ilka Zänger?« geht es um den Dezember im D’haus. Die Theaterpädagogin Ilka Zänger erzählt mit einer Leidenschaft für magische Momente, warum es nicht schlimm ist, im Theater mal nichts zu verstehen und dass jede Vorstellung im Miteinander mit Publikum entsteht. Seit August 2022 verstärkt sie das Theaterpädagogik-Team und ist vor der Premiere von »Don Giovanni« am 1. Dezember im Jungen Schauspiel gehörig aufgeregt – immerhin ist es die erste von ihr betreute Produktion am Düsseldorfer Schauspielhaus. Hören Sie rein und erfahren Sie, warum Jesus als Sozialrevolutionär und als Spiegelbild im Dezember eine besondere Rolle spielt – auch im D’haus.
November 2022
— »Was wird hier gespielt, Lou Strenger?«
Auf dem Bild: Lou Strenger. Foto: Thomas Rabsch
WILLKOMMEN – BIENVENUE – WELCOME Lou Strenger singt, spielt und glitzert als Sally Bowles in »Cabaret«, Premiere ist am 5. November. Warum die Schauspielerin den Star aus dem weltberühmten Musical als verletzliche Traumtänzerin empfindet und wie sie diese Facette auf die Bühne bringt, erzählt sie in der neuen Ausgabe unseres Programmpodcasts: »Was wird hier gespielt, Lou Strenger?«

»Cabaret« feiert am 5. November in der Regie von André Kaczmarczyk Premiere im Großen Haus. Ganz exklusiv versetzt Lou Strenger im Podcast mit einer Hörprobe von »Maybe this time« in Show-Stimmung. Zudem gibt es Infos zu den weiteren November-Premieren »Robin Hood« und »Muinda« sowie Lou Strengers Spielplan-Empfehlungen. Hören Sie rein!
Oktober 2022
— »Was wird hier gespielt, Irina Schicketanz?«
Auf dem Bild: Sebastian Tessenow, Thiemo Schwarz. Foto: Sandra Then
Gibt es die Wahrheit ohne die Lüge? Bühnenbildnerin Irina Schicketanz weiß die Antwort und spricht über Explosives im Theater, ihre künstlerischen Ideen für »Biedermann und die Brandstifter« und Abinächte in ranzigen Turnhallen. Sie ist unsere erste Gästin in der neuen monatlichen Podcast-Reihe »Was wird hier gespielt?«. Ab jetzt kommen wir in diesen rund 20-Minuten-Begegnungen ins Gespräch über anstehende Premieren, zurückgekehrte Publikumslieblinge und versteckte Kostbarkeiten. Ohne Garantie auf Vollständigkeit, mit dem Versprechen auf Ungehörtes. Im Studio trifft die Journalistin Marion Troja, stellvertretende Leiterin der D’haus-Abteilung für Kommunikation, auf Menschen und Geschichten aus dem Düsseldorfer Schauspielhaus.