Festivaleröffnung
Fokus Ukraine — Europäisches Theaterfestival 777 TAGE ДНІВ DAYS
Das Festival »Fokus Ukraine — Europäisches Theaterfestival 777 TAGE ДНІВ DAYS« wurde am 11.4.2024 mit Grußworten von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, dem Vertreter des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft, Dr. Michael Reitemeyer, der Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf Iryna Shum sowie des Generalintendanten Wilfried Schulz und den Festivalkurator:innen Birgit Lengers und Stas Zhrykov unter hohem Publikumszuspruch eröffnet.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte: 777 Tage seit Beginn des großflächigen Angriffskrieges, mit dem Russland die Ukraine überzieht, stünden als bedrückende Zahl für das große Leid, welches dieser Krieg für die Menschen in der Ukraine bedeutet. Es erfordere nach wie vor unsere uneingeschränkte Hilfe und Solidarität als mitfühlende Menschen und als in Freiheit und Demokratie lebende Europäerinnen und Europäer.
Dr. Michael Reitemeyer sprach im Namen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW) allen Beteiligten einen großen Dank für das Festival aus und sieht in der Kunst die Möglichkeit, dem Schrecklichen das Gute, der Unmenschlichkeit Menschlichkeit entgegenzuhalten. Schauspielintendant Wilfried Schulz hob die Bedeutung des Theaters als Ort der Empathie, der Auseinandersetzung und des friedlichen Nachdenkens hervor. Das Festival als Ort der Begegnung in Kunst und Kultur sei auch ein Ort, an dem Geschichten, die schier unerträglich scheinen, verarbeitet werden können.
Alle Vorstellungen des Eröffnungstages – »Mothers – A Song for Wartime« von Marta Górnicka, »Spy Girls« von Magda Szpecht und »Shatter this Rock«, die Premiere des Konzertes der Dakh Daughters – waren ausverkauft. Die Live-Bespielung der Fassade des Düsseldorfer Schauspielhauses mit Projektionen, Animationen, Zeichnungen und Livemusik durch eine Live-Schaltung zum Kinderchor in Lwiw, wurde von einigen hundert Zuschauer:innen verfolgt. Für die Vorstellungen der kommenden sechs Festival-Tage gibt es noch einige wenige Karten. Am Sonntag lädt das Festival ab 12 Uhr zu einem Familiensonntag zu freiem Eintritt ein, mit Skate-Workshop, Bilderbuchkino und Bastelaktion. Die Premiere von »Novecento oder Die Legende vom Ozeanpianisten« beschließt das Festival am 17. April.
Fotos: Melanie Zanin
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller betonte: 777 Tage seit Beginn des großflächigen Angriffskrieges, mit dem Russland die Ukraine überzieht, stünden als bedrückende Zahl für das große Leid, welches dieser Krieg für die Menschen in der Ukraine bedeutet. Es erfordere nach wie vor unsere uneingeschränkte Hilfe und Solidarität als mitfühlende Menschen und als in Freiheit und Demokratie lebende Europäerinnen und Europäer.
Dr. Michael Reitemeyer sprach im Namen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW) allen Beteiligten einen großen Dank für das Festival aus und sieht in der Kunst die Möglichkeit, dem Schrecklichen das Gute, der Unmenschlichkeit Menschlichkeit entgegenzuhalten. Schauspielintendant Wilfried Schulz hob die Bedeutung des Theaters als Ort der Empathie, der Auseinandersetzung und des friedlichen Nachdenkens hervor. Das Festival als Ort der Begegnung in Kunst und Kultur sei auch ein Ort, an dem Geschichten, die schier unerträglich scheinen, verarbeitet werden können.
Alle Vorstellungen des Eröffnungstages – »Mothers – A Song for Wartime« von Marta Górnicka, »Spy Girls« von Magda Szpecht und »Shatter this Rock«, die Premiere des Konzertes der Dakh Daughters – waren ausverkauft. Die Live-Bespielung der Fassade des Düsseldorfer Schauspielhauses mit Projektionen, Animationen, Zeichnungen und Livemusik durch eine Live-Schaltung zum Kinderchor in Lwiw, wurde von einigen hundert Zuschauer:innen verfolgt. Für die Vorstellungen der kommenden sechs Festival-Tage gibt es noch einige wenige Karten. Am Sonntag lädt das Festival ab 12 Uhr zu einem Familiensonntag zu freiem Eintritt ein, mit Skate-Workshop, Bilderbuchkino und Bastelaktion. Die Premiere von »Novecento oder Die Legende vom Ozeanpianisten« beschließt das Festival am 17. April.
Fotos: Melanie Zanin
