Blindekuh mit dem Tod
Kindheitserinnerungen von Holocaust-Überlebendenab 14 JahrenUraufführung im April 2025Münsterstraße 446, StudioJunges Schauspiel
Über das Stück
Kindheitserinnerungen von vier Juden aus Czernowitz vor und während des Zweiten Weltkriegs: glückliche Tage, zerbrochene Träume und das Überleben in der Hölle. Einer von ihnen ist Herbert Rubinstein, heute Mitglied der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.
»Blindekuh mit dem Tod« ist keine Erzählung über die Shoah, sondern eine über gestohlene Kindheit. Die Perspektive der Kinder steht im Vordergrund, ihnen erscheint manches als Spiel, was bitterer, lebensbedrohlicher Ernst ist. Wenn wir den Blick aus der Vergangenheit in die Gegenwart richten, wenn wir an die gestohlene Kindheit von jungen Menschen an vielen Orten der Welt denken, bemerken wir die Aktualität dieser Geschichten.
Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat 2023 »Blindekuh mit dem Tod« als Leuchtturmprojekt für die pädagogische Erinnerungsarbeit an Schulen empfohlen. Im Anschluss an jede Vorstellung gibt es ein Nachgespräch mit Expert:innen und Zeitzeug:innen. Im Foyer zeigt eine Ausstellung Dokumente aus dem Leben der Verfolgten.
»Blindekuh mit dem Tod« ist keine Erzählung über die Shoah, sondern eine über gestohlene Kindheit. Die Perspektive der Kinder steht im Vordergrund, ihnen erscheint manches als Spiel, was bitterer, lebensbedrohlicher Ernst ist. Wenn wir den Blick aus der Vergangenheit in die Gegenwart richten, wenn wir an die gestohlene Kindheit von jungen Menschen an vielen Orten der Welt denken, bemerken wir die Aktualität dieser Geschichten.
Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat 2023 »Blindekuh mit dem Tod« als Leuchtturmprojekt für die pädagogische Erinnerungsarbeit an Schulen empfohlen. Im Anschluss an jede Vorstellung gibt es ein Nachgespräch mit Expert:innen und Zeitzeug:innen. Im Foyer zeigt eine Ausstellung Dokumente aus dem Leben der Verfolgten.
Besetzung
Regie Robert Gerloff
Bühne und Kostüm Maximilian Lindner
Dramaturgie Stefan Fischer-Fels
Theaterpädagogik Lena Hilberger
Kooperation
In Kooperation mit SABRA NRW (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit / Beratung bei Rassismus und Antisemitismus), Projekt »Erinnerung lernen / Tracks of Memory«, Jüdische Gemeinde Düsseldorf (K.d.ö.r.), Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Düsseldorf Czernowitz e. V., Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus Düsseldorf, Respekt und Mut Düsseldorf, Stadtbüchereien Düsseldorf, Ridne Slowo e. V., Jüdisches Museum Czernowitz, Ukrainian Center for Holocaust Studies Kyjiw, Anne Frank Huis Amsterdam, Generalkonsulat der Ukraine in Düsseldorf.